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Prostatakrebs

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  • Prostatakrebs

    Bei mir wurde vor 2 Jahren und 2 Monaten ein durchbrochenes Prostatakarzinom festgestellt. PSA 58 ng, Vol 25 ml IPSS 23+5 Gleason Score 4 + 4 = 8. Metastasen in den Knochen. Ich bekam dann eine Hormonbehandlung mit der 3 Monatsspritze die nicht anschlug der PSA Wert erhöhte sich auf ca. 92. Dann wurde zusätzlich eine Gabe 50 mg Bicalutamid 1 tägliche Tablette daraufhin fiel die Wert auf ca. 1,1 bis 1,7 wo er sich bis heute hielt. Zusätzlich bekomme ich eine Tropfbehandlung alle 4 Wochen mit Zoledronsäure 4 mg/5ml. Die soll jetzt durch eine Bauchspritze XGEVA 120 mg alle 3 Monatae ersetzt werdeb,

    Jetzt ist der PSA auf 4,2 gestiegen. und meine Frage ist wie ich das zu beurteilen habe, da der Arzt mich nicht einbestellt hat also wohl noch keine große Gefahr. Ich würde mich auch über einen Vorschlag von Ihnen freuen


  • Re: Prostatakrebs

    Der Anstieg des PSA auf 4,2 zeigt, dass die gewählte hormonelle Behandlung nicht mehr ausreichend den Tumor im Griff hat. Der Wert von 4,2 ist dennoch noch niedrig und man muss nicht sofort reagieren. Sie sollten jedoch das Gespräch mit Ihrem Urologen suchen, ab welchem PSA-Wert er eine Änderung der Therapie einleiten möchte. Weiterhin müssen Sie mit ihr/ihm den nächsten Therapie-Schritt besprechen. Dies könnte in einer anderen Form der homonellen Manipulation oder aber auch in einer Taxotere Therapie stattfinden. Dies müssen Sie mit dem behadelnden Arzt besprechen.

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    • Re: Prostatakrebs

      Danke für Ihre Antwort, was würden Sie bevorzugen weitere Hormonbehandlung mit alternative oder gleich Taxotere Therapie? Mein nächster Untersuchungs Termin ist in 6 Wochen reicht das? Und welche homonelle Manipulation gibt es? Danke Ihnen im voraus.

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      • Re: Prostatakrebs

        Es gubt von der Studienlage her Hinweise, dass eine frühe Therapie mit Taxotere von Vorteil ist. Insofern müssten Sie das mit Ihrem Urologen besprechen. Alternativ kann man zunächst versuchen auf einen LHRH Antagonisten (z.B. Degarelix) zu gehen und dann auf Präparate wie Arbirateron oder Enzalutamid umzusteigen.

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        • Re: Prostatakrebs

          Nachdem mein PSA jetzt immer schwankt 3,8 im August 2017 und zuletzt vor 14 tagen 4,8, Testosteron 0,74 denke ich über eine Nuklearbehandlung innoativ von innen bestrahlen in Jena nach. Was halten Sie davon. Im März wurde die zusätzliche Hormontablette bicalutamid 50 abgesetzt sodass nur noch die Hormonspritze Enantone alle 1/4 jahr gegeben wurde, dadurch sank der damalige PSA von ca 7,8 wieder nach unten. jetzt meinte mein Arzt dass ich cyproteron 50 mg eine morgens eine abends nehmen sollte.

          Wie ist Ihre Meinung dazu insbesondere zu der Nuklearbehandlung oder weiter Hormonbehandlung ich habe keine Schmerzen fühle mich wohl und bin körperlich und geistig fit.

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          • Re: Prostatakrebs

            Können Sie bitte einen Hinweis geben, welche Nuklearbehandlung in Jena durchgeführt werden soll? Welches Isotop soll eingestzt werden?
            Warum ist das Bicalutamid abgesetzt worden. Wie war der PSA Verlauf vor dem Absetzen des Bicalutamids?

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            • Re: Prostatakrebs

              zu der behandlung kann ich noch nichts sagen, habe mit jena noch kein gespräch geführt. Hab es gelesen, dass durch die Bestrahlung eine ziemlich punktgenaue trefferquote der Prostata möglich ist, Der PSA war so ca. 7,5 vor dem Absetzen von Bicalutamid Das Medikament wurde abgesetzt weil ich in dem Moment keine Chemo oder andere Therapie haben wollte, der Arzt war damit einverstanden meinte dass nach dem Absetzten der Tabletten Bicalutamid eventuell der PSA sinken würde, was ja auch passiert ist.

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              • Re: Prostatakrebs

                gelesen habe ich von einer psma therapie vom jenaer nuklearzentrum

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                • Re: Prostatakrebs

                  Gemeint ist hier wahrscheinlich Lu177 PSMA. Dies wird bei fortgeschrittenen Tumoren als Heilversuch eingesetzt. Hierui müssen alle möglichen Vorbehandlungen wie Arbiraterone, Enzalutamid und Dozetaxel durhgeführt worden sein. Weiterhin muss ein metastasiertes Stadium nicht mit ausschließlich Knochenmetastasen vorliegen. Liegen alleinig Knochenmetastasen vor. käme noch Xofigo (Alfaradin) in Frage.
                  Falls diese Vorausstzungen bei Ihnen vorliegen, sollten Sie sich in Jena vorstellen.

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