bei meinem Vater (64) wurde vor 3,5 Wochen bei einer Routine Blutuntersuchung ein PSA Wert von 440 festgestellt, daraufhin bereits ein Tumor durch Tastuntersuchung vom Urologen gesichert.
3 Tage später Gewebeentnahme, letzte Woche Ergebnis Gleason 8 (weiß leider die 2 Einzelwerte nicht, meine Eltern kennen sich da beide nicht aus und wussten nicht dass dies auch von Bedeutung ist)
Es folgt kommenden Freitag Skelettszintigraphie und CT - Hüftschmerzen hat er seit ca. 4-6 Monaten und ebenfalls Schmerzen in der LWS was wir natürlich immer mit Arthrose abgetan haben aber mir jetzt ziemlich klar ist dass dies mit sehr großer Wahrscheinlichkeit Metastasen sein werden.
Meine Frage: Wie schätzen Sie bei den bereits bekannten Werten seine Prognose ein - ansonsten sehr guter Gesundheitszustand alle anderen Blutwerte waren beim Check in Ordnung außer die Harnsäurewerte etwas erhöht. Leber wurde per Ultraschall angeschaut - etwas mit Fett durchzogen war die Aussage des Hausarztes beim Check - könnten dies auch Metastasen sein?
Ansonsten waren Nieren und Blase frei (was glaub ich nicht viel heißt oder?)
Leider hat mein Vater nicht gerade gesund gelebt - kaum Sport viel Fleisch und Wurst... Man hat sich den Mund fusslig reden können in Punkto Ernährung und Bewegung bringt jetzt leider auch nichts mehr.
Meine Hoffnung nach 3 wöchigem Stöbern im Internet wären wenigstens noch ein paar einigermaßen schöne Jahre für ihn - allerdings ist er seit dem Termin am Donnerstag wegen dem Gleason 8 und dazu diesen hohen PSA gar nicht mehr zuversichtlich
Und ich finde dass alles wahnsinnig lange dauert - wieder eine Woche warten auf CT Termin - wieder eine halbe Woche auf Urologen Termin wo dann wegen der Therapie weiter geschaut wird...
Vielen Dank für Ihre Hilfe und noch einen schönen Sonntag
Lisa
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