mein Vater, 67, hat nun verschiedene Therapien wg. seines Prostata Karzinoms hinter sich. Hier eine kurze Auflistung:
Bis April 2014 3 Monatsdepot Trenantone PSA Wert ständig steigend bis 92,81
Ab Mai 2014 Umstellung auf Firmagon, zeitweise leichtes Stoppen des PSA Anstieges
Bis Sept. 2014 PSA jedoch dann rasant auf 182 gestiegen
Die letzte CT Skeletszintigraphie im Sept. 2014 zeigte an mehreren Stellen Metastasen in der unteren LWS und im knöchernen Beckengürtel
Ab Okt. 2014 dann Umstellung auf Zytiga+Prednisolon
Bis Jan. 2015 ist der PSA Wert bis auf 95 gefallen, dann aber wieder kontinuierlich wieder gestiegen
März 2015 PSA Wert 166,83
Zytiga schlägt nun nicht mehr an.
Was Nun ? Wir sind ratlos und mein Vater sehr niedergeschlagen, Der behandelnde Arzt erwähnte 2 Möglichkeiten:
1. Chemotherapie
2. Eine neue Methode: Xofigo
Wir haben uns über diese Therapien im Netz versucht zu belesen und sind über die Nebenwirkungen etwas beunruhigt, vor Allem, weil mein Vater noch andere div. Krankheiten hat wie: myasthenia Gravis, Colitis Ulcerosa (nicht akut) und sein Immunsystem ist schwach.
Lieber Herr Dr. Kahmann. Können Sie uns einen Ratschlag geben ? Meinen Sie, es gäbe evtl. vor diesen o.g. (harten) Maßnahmen noch eine andere mögliche Therapie die evtl. noch greifen könnte und auf die wir den behandelnden Arzt ansprechen könnten?
Für Ihre Antwort bedanke ich mich schon im Voraus und verbleibe,
mit herzlichen Grüßen aus dem schönen Bayern,
Ihre,
Michi
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