meinem Vater (gerade 70 Jahre geworden) wurde von seinem Urologen aufgrund erhöhter PSA-Werte und einer kleinen Verhärtung (Tastbefund) eine Stanzbiopsie empfohlen. Kritisches Hinterfragen brachte meinem verunsicherten Vater lediglich eine Überweisung für eine Zweitmeinung.
Ich frage mich nun, was eine Zweitmeinung zu diesem Zeitpunkt bringt? Wären nicht eher weitere diagnostische Maßnahmen wie z.B. ein transrektaler Ultraschall (TRUS) sinnvoll? Wäre dieser aus Ihrer Sicht angebracht?
Nachfolgend ein paar Werte:
09/2010:
- ges. PSA = 3,76 ng/ml
09/2012:
- ges. PSA = 4,38 ng/ml
- frei PSA = 0,612 ng/ml
- Quotient = 0,1397
01/2013:
- ges. PSA = 4,90 ng/ml
- frei PSA = 0,635 ng/ml
- Quotient = 0,1296
Die Größe der Prostata wurde sonographisch (durch die Bauchdecke) mit ca. 60 ml bestimmt.
Für eine Empfehlung zur weiteren Vorgehensweise wäre ich Ihnen sehr dankbar.
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