Nach zwei negativen Biopsien , die erste im Nov.2010 bei PSA 4,18ng/mg (12Stanzen), die zweite im April 2011 bei PSA 5,03ng/ml (20Stanzen) habe ich nun bei plötzlich wieder stärker ansteigendem PSA von 5,15ng/ml auf 6,63ng/ml in knapp 4Monaten, ein HistoScanning in der Urologischen Klinik in Planegg bei München durchführen lassen.
Dabei wurde eine positive Stelle mit einem Volumen von 0,25ccm gefunden.
Auf Grund des erhöhten PSA und dem positiven Befund wurde mir nun zu meiner 3. Biopsie geraten.
Diese soll Elastographie gestützt durchgeführt werden und zwar :
12 Stanzen verteilt über die ganze Prostata, plus den Stanzen in die auffällige Stelle des HistoScannings und den auffälligen Stellen, die sich in der Elastographie ergeben.
Damit komme ich wohl wieder auf gut 20 Stanzen. Ich dachte mir, dass nur die auffälligen Stellen biopsiert werden, was meiner Meinung nach Sinn machen würde.
Nun meine Fragen:
Soll ich noch zuwarten?
Ist es sinnvoll soviel Stanzen durchzuführen?
Können durch den starken Druck der Ultraschallsonde bei der Elastographie während der Biopsie, Krebszellen in die vielen Verletzungen der Stanzen gedrückt werden und ist die Gefahr einer Streuung dadurch nicht größer?
Würde mich über eine Antwort freuen.
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