Mein Arzt hat mir dringend zu einer operativen Entfernung der Prostata und der angrenzenden Lymphknoten geraten.
Ich habe logischerweise Angst davor und habe dazu 4 Fragen:
1. Ist denn eine OP wirklich dringend notwendig?
2. Gibt es keine andere Alternative dazu ?
3. Was kann passieren, wenn ich die OP nicht machen lasse ? Welche Folgen hätte es dann ?
3. Können Sie eine gute Klinik mit Erfahrung in der Entfernung der Prostata empfehlen ?
Dazu noch Befunde nach CT und Biopsie:
I. PSA Wert war über 100.
II. Befund bei CT des Abdomens:
zwei suspekte Lymphknoten ca. 17mm groß an der lliakalbifurkation links. Keine osteopatischen Metastasen.
III. Befund nach Prostatabiopsie:
1. Auf Schnittstufen von Stanzzylindern sind 4 der 6 Zylinder infiltriert durch einen Tumor, der teils glanduläre Strukturen, in weiten Bereichen aber auch kribriforme Strukturen ausbildet und sich infiltrierend zwischen den ortsständigen Strukturen ausbreitet. Die betroffenen Zylinder sind zwischen 10 und 80% der Zylinderlänge infiltriert, insgesamt sind 60% der untersuchten Fläche betroffen. Ausserhalb der Tumorinfiltrate lobulär gegliederte Prostatadrüsen mit zweischichtigen oder atropischem Epithel, gelegentlich geringe begleitende entzündliche Infiltrate.
2. Auf Schnittstufen von Zylindern der linken Seite in allen sechs Zylindern in unterschiedlichem Ausmaß zwischen 20 und 70% der Zylinderlänge eine Infiltration durch den beschriebenen Tumor, hier teilweise auch mit kleindrüsigen Differenzierungen, wobei diese kleinen Drüsen miteinander fusioniert sind. Stellenweise auch immer wieder erkennbare Nervenscheideninfiltrate.
In 1. und 2. jeweils eine Infiltration durch ein gering differenziertes pluriformes, teils glanduläres, teils kribriformes Adenocarcirom der Prostata, histologischerr Score nach Gleason (4+4) = 8.
Vielen Dank im Voraus für Tipps und Emphelungen.
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