ich bin 49 Jahre alt und von meinem Urologen aufgrund eines PSA-Wertes von 5,8 zu einer Biopsie geraten worden. Diese Biopsie wurde vor ca. 1/2 Jahr durchgeführt mit negativem Ergebnis. Eine Kontrolle nach 3 Monaten ergab dann einen Anstieg auf 9,91. Um eine Prostataentzündung auszuschliessen habe ich 10 Tage ein Antibiotikum genommen. Die anschliessende Überprüfung des PSA-Wert nach ungefähr 8 Tagen nach Beendigung der Antibiotika-Therapie ergab einen Anstieg auf nunmehr 15,x. Der festgestellt Wert entspricht fast einer Verdreifachung des PSA-Wertes in 6 Monaten. Eine Prostataentzündung scheint wohl nicht die Ursache zu sein, sonst hätte der Wert nach der Antibiotika-therapie ja sinken müssen.
Morgen habe ich ein Gespräch dazu bei meinem Urologen, der mir wahrscheinlich zu einer weiteren Biopsie raten wird.
Das alles ist für mich sehr beunruhigend. Ich habe versucht mich über das Wochende schlauer zu machen um etwas über die Ursachen eines so schnellen Anstiegs und die Wahrscheinlichkeit einer PCA-Diagnose zu erfahren.
Leider habe ich kein Beispiel für ein derartig schnellen Anstieg des PSA-Wertes gefunden und ich fürchte nun, dass ich mit hoher Wahrscheinlichkeit Prostatakrebs habe.
Was würden Sie mir raten?
Ist eine weitere Biopsie der richtige Schritt?
Für einen Rat wäre ich Ihnen sehr dankbar.
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