ich hoffe das Sie mir einige Fragen beantworten können.
Bei meinem Großvater (75) wurde 2009 ein Prostatakarzinom
diagnostiziert, welches durch eine externe Strahlentherapie behandelt wurde.
PSA 10, G2, T2-3, keine Metastasen und kein Lymphknotenbefall.
Der PSA-Wert bewegte sich in den Jahren 2009-2012 immer zwischen 0,28 und 0,5.
Plötzlicher Anstieg auf 0,98 Dezember 2012
0,88 März 2013
1,18 Juni 2013
1,78 September 2013
Erstmalig sichtbares Blut im Urin Januar 2013, hörte nach circa 2 Tagen wieder auf....kommt aber immer mal wieder vor-Blasenspieglung ohne Befund. Der behandelnde Urologe meint es wäre eine Spätfolge der Bestrahlung, der Strahlentherapeut kann sich dies nach solanger Zeit nicht vorstellen.
Ungefähr zu dieser Zeit setzte mein Großvater, aufgrund einer Unverträglichkeit, Metformin ab und
nimmt auch keine anderen Antidiabetika.
Der Urologe meinte man müsse sich noch keine Sorgen machen, PSA soll aber Mitte Oktober nochmal kontrolliert werden. Bei weiterem, Anstieg gebe es Medikamente.
Da mein Großvater aber seinen Hausarzt wechseln wollte, bekam er einen Arztbrief mit.
Darin steht: es ist von einem biochemischen Rezidiv auszugehen.
Würde man in diesem Fall nicht erst bei einem PSA Wert von 2,28 von einem Rezidiv ausgehen?
Was bedeutet das Tumorstadium T2-3 ? Habe immer nur entweder auf die Prostata beschränkt oder die Kapsel überschritten gefunden.
Könnte der Anstieg auch auf einer Entzündung beruhen? Leukozyten liegen bei 12000.
Welche Ursache könnte das Blut im Urin noch haben?
Hat Metformin Auswirkungen auf den PSA Wert?
Wäre eine PET jetzt schon sinnvoll?
Vielen Dank und freundliche Grüße
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