bei mir wurde in der vergangenen Woche eine 10 Stanzbiopsien durchgeführt.
"Gott sei Dank" wurden keine Hinweise auf ein Prostata-Karzinom in den Stanzbiopsaten gefunden.
>PATHOLOGISCH-ANATOMISCHE BEGUTACHTUNG<
"Klinische Angabe"
Verdacht auf Prostatakarzinom.Links sonongraphisch suspekt
"Mikroskopie"
Repräsentatives Prostataparenchym mit teilweise dicht beieinander liegenden verzweigten tubulolalveolären Drüsen innerhalb eines fibroleiomyomatösen Stromas . Um die Düsen besteht fokal ein lymphoytenbetontes Enzündungsinfiltrat. Irreguläre Formation gelangen nicht zur Darstellung.
" Beurteilung Pathologie"
1.bis 10. Stanzzylinder vom rechten u.vom linken Prostatalappen (jeweils apikal,medial,basal,lateral,zentral):
Repräsentatives Prostataparenchym mit herdförmiger glandulärer Hyperplasie u.fokaler chronischer unspezifischer Prostatitis.
Anhand der übersandten Prostatastanzen ergeben sich in den untersuchten Lokalisation keine Hinweise auf
Malignität.
Der prostatische Drüsenkörper wurde in allen Stanzbiopsien erfasst. Von 10 Stanzfraktionen besitzen 9 Stanzbiopsate eine Länge von mindestens 1,0cm.
Meine Frage:
Wie sollte nach Ihrer Meinung weiter vorgegangen werden bei der Überwachung der PSA-Werte
(Werte vor der Biopsie PSA 12,52 u. Freies-PSA <10%)
und unter Berücksichtigung einer " fokaler chronischer unspezifischer Prostatitis" ?
m.f.G.
michael
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