ich habe im Okt. 09 bei meinem Hausarzt im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung auch den PSA-Wert bestimmen lassen. Dieser betrug 4,8. Daraufhin habe ich einen Urologen aufgesucht. Tastung o.B. Ultraschall ergab eine Prostatagr. von ca. 30 ml und ein kleines unklares Feld. Erneute PSA Bestimmung durch den Urologen Dez.09: 4,4, nach 4 Wochen AB im Jan.11: 3,8, Mitte Febr. 11: 4,5 und nun am 1.3.11: 5,5. Mehrere Spermaproben ergaben enorm viele Leukos und Bakterien. Das hatte sich auch nach dem AB nicht geändert. Deshalb zunächst die Diagnose "chron. Prostatitis" Im Febr. wollte mein Urologe deshalb noch von einer Biopsie Abstand nehmen weil er nicht in die entzündete Prostata stanzen wollte. Da der PSA-Wert nun auf 5.5, der f-PSA auf 0,532 und der PSA-Ratio auf 0,1 festgestellt wurde, empfiehlt er nun doch eine Biopsie. Nun zu meiner Frage: Soll ich weiter warten und in 6 Wochen erneut den PSA-Wert bestimmen lassen oder ist eine Biopsie jetzt ratsam. Da es wohl gegen die chron. Prostatitis kein Mittel gibt und ein Tumor nun mal wächst, bin ich z. Zt. ratlos. Ich muß noch ergänzen, dass ich 56 Jahre alt bin und eine Lungenkrebserkrankung erfolgreich hinter mir gelassen habe. (Da soll es keine Zusammenhang geben) Für einen fachkundigen Rat bin ich dankbar.
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