Hallo, mein Name ist Reinhard, bin 56 Jahre alt und ich ein Problem, dass wohl viele Neulinge in diesem Forum haben:
Bei mir wurde Prostata-Krebs festgestellt, PSA12,1 Gleason 3+3, also lokal begrenzt.
Mein Urologe meinte, dass ich mit dieser Diagnose gute Heilungschancen bestünden und es keinen Grund zur Panik gäbe.
Er sagte, dass er mir als Urologe zur OP rät, empfahl mir aber gleichzeitig, eine Zweitmeinung von einem Strahlentheraputen einzuholen. Ich sollte micht aber vorher informieren, dass es eine entweder eine IMRT oder Tomotherapie ist, da diese beiden als einzige wirklich gleichwertig zu einer OP seien.
Jetzt zu meiner Frage, bzw. Fragen (Ich weiss, dass es hier keine allgemeingültigen Antworten gibt, mir geht es nur um Erfahrungen von Betroffenen, die den Weg schon Beschritten haben, den ich noch vor mir habe):
OP oder Strahlentherapie, wie sind eure Erfahrungen?
Wie lange dauert es normalerweiser, bis man nach einer OP ohne Binde auskommt?
Und wie ist es mit der männlichen "Standhaftigkeit" nach einer OP?
Wie lange dauert es bei einer Strahlentherapie, bis sich Erfolge einstellen?
Wie hoch ist hier das Risiko von Inkontinenz und Impotenz?
Ist nach einer Strahlentherapie auch eine Reha wahrscheinlich=
Wann konntet ihr wieder eurer Arbeit nachgehen?
Ich weiß, dass dies viele Fragen sind, wie aber erwähnt, hoffe ich durch eure Erfahrungen eine Entscheidungshilfe zu erhalten (in meinem Kopf sind derzeit unzählige Fragen, aber ich will mich mal auf diese Beschränken).
Ich danke euch für eure Geduld und über einige Erfahrungen wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße
Reinhard.
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