letzmalig habe ich im Juli 2009 mit Ihnen, Kontakt gehabt.
Der Oberbegrif bzw. Thema war: Blut im Urin.
Mein derzeitiges Alter 59 Jahre.
Ich möchte nicht alles wieder aufschreiben, nur soviel,
im Juni 2006 wurde bei mir PK festgestellt, Anfangs PSA 9,8.
Ab Anfang Sept.06 war ich 4x im Krankenhs Offenbach/M,
es wurde eine Afterloading-Behandlung durchgeführt im Abstand von drei Wochen,ab Ende Nov.06 fing die pekutane Bestrahlung an,
bis Anf. Jan.07, anschliessend eine dreiwöchige ASB in Bad Wild-
ungen.
Mein PSA-Werte schwanken z.Zt. zwischen 0,08 -0,14, somit
stabil, was meinen Urologen und mich auch freut.
Leider, damit komme ich zu meinem aktuellen Anliegen, ich habe
seit März09 öfters Blut bzw. Koagels im Urin,im Abstand von
14 Tagen - 4 Wochen. Auch Sie sagten ,daß das bei meiner Behandlung durchaus noch nach Jahren vorkommen kann.
Auch die empfohlene Blasenspiegelung wurde inzwischen
vorgenommen, ohne Befund.
Am Anfang waren die beschwerdefreien Zeiten noch länger,
leider habe ich immer öfters jetzt diese Beschwerden, ich
war diesbezüglich in den letzten 4 Monaten, dreimal im
Krankenhs. wegen akuten Harnverhalt.
Letzmalig heute morgen, es wurde ein Katheter gesetzt und
die Blase gespült. es entleerten sich 800 ml altblutiger Urin.
Mein damaliges behandeltes Krankenhs. in Offenbach,
hat inzwischen eingeräumt, dass es sich hier um eine
Strahlenzystitis handelt, es ist ein sogen. Kollateral-Schaden.
Da ich wie erwähnt in den letzten zwei Jahren oft diese
Bescherden hatte, bzw. habe, habe ich diesbezüglich schon
enige Kollegen von Ihnen befragt, was man denn dagegen noch
tun könnte, die Meinungen sind sehr unterschiedlich, einige
haben von einer evtl. Laserung der Prostata geprochen,
andere meinen es bringt garnichts, da dieses Problem immer
wieder auftreten wird und die Gefahr der Inkontinenz besteht.
kurzfristig, bzw. für einige Tage nehme ich die Tabl .Cyklokapron,
die gegen die Koagelbildung sind.
Ich trinke mind. pro Tag drei Liter Flüssigkeit mehr könnte ich
präventiv nicht tun.
Da mich die derzeitige Situation physisch und psychisch,
sehr belastet, kann ich nichtzufrieden sein.
da ich Ihre Meinung sehr schätze, frage ich Sie, sehen Sie, noch
eine andere Lösung des Problems.
Haben Sie Kenntnisse von der hyperbaren Oxygenationstherapie
die zur Behandlung von div.Komplikationen nach Bestrahlungen,
eingesetzt wird, unter anderem auch für Harnblase und Enddarm.
Diese Behandlung ist noch keine Kassenleistung, soll aber
sehr erfolgreich sein (75% Erfolgsquote)
Vielne Dank für Ihr Interresse,
in der Hoffnung auf Ihre geschätzte Antwort,
verbleibe ich mit freundlichen Grüssen
Peter Sp
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