seit heute morgen habe ich das Ergebnis meiner Biopsie (Verdacht auf Prostatakrebs):
7 von 10 Stanzen positive betroffen und dringender Verdacht auf Befall der umliegenden Lymphknoten. Der PSA-Wert beträgt derzeit 8,4, der Gleason beträgt 3+4. Ich habe mich im Vorfeld der Bekanntgabe des Befundes schon intensiv über die Behandlung von Prostatakrebs informiert (für den Fall der Fälle) und bei einem positiven Befund mit einer OP gerechnet.
Als dann letzte Woche die befürchtete Gewissheit kam jedoch eine andere Behandlungsempfehlung:
Er hat mich zur Tomotherapie in die Strahlentherapie nach Böblingen überwiesen. Von einer OP rät er mir ab und meinte, dass die Tommotherapie am effizientesten in meinem Fall wäre und ich mir gleichzeitig eine anschließende Reha sparen würde, auf Grund der geringeren Nebenwirkungen.
Meine Frage an die Betroffenen und Experten in diesem Forum:
Hat jemand bereits Erfahrung mit der Tomotherapie?
Kann Prostata-CA tatsächlich ohne OP behandelt werden? (2 Männer im meinem erweiterten Bekanntenkreis wurden bei Prostatakrebs die Prostata entfernt). Wie hoch sind die Heilungsschancen bei Prostatakrebs (bin erst 54)? Wäre für jeden Tipp dankbar.
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