mein Vater ist 67 Jahre alt und vor etwa drei Wochen wurde bei einer Untersuchung ein PSA-Wert von 16 festgestellt. Er sagt, dass er keine Beschwerden hat, keine Auffälligkeiten, nichts. Eine Woche später war er beim Urologen. Dieser hat abgetastet und gesagt, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit Krebs ist.
Nach dem ersten Schock erhielten wir heute das Ergebnis der Gewebeprobe. Es wurden insgesamt 10 Proben entnommen, 5 links und 5 rechts. Alle 5 rechten Proben lassen auf Krebs schließen, links waren nur 2 "positiv". Gleason-Score 7.
Ich kenne mich mit dem Thema überhaupt nicht aus. Der Urologe sagte, er geht nicht davon aus, dass die Kapsel durchbrochen wurde, aber mit Sicherheit kann er das nicht sagen. Er empfiehlt eine Operation, und erst da kann man wohl erst sehen, wie schlimm es tatsächlich ist. Intuitiv würde ich diese ablehnen.
Ist das schon eine sehr schlechte Diagnose? Was sagen mir der PSA-Wert16 und Gleason-Score 7? Frühstadium, fortgeschritten, mit oder ohne Heilungschancen ...?
Gibt es andere Therapiemöglichkeiten, die genauso erfolgsversprechend sind wie eine Operation?
danke schon mal für Anregungen
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