Da mein Mann (48) seit einiger Zeit Prostatabeschwerden hatte, wurde Ende Mai eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt, bei der ein Tumor tastbar war. Nach einer anschließenden Stanzbiopsie stellte man ein Prostataca fest T1c G3, PSA 1,6.
Ihm wurde zu einer sofortigen Op geraten, die auch Mitte Juni erfolgte.
Befund war ein schlecht differenziertes Adenokarzinom G3 , pT2c GS 3+4, keine nachweisebaren Metastasen und auch die überprüften 15 Lymphknoten waren nicht befallen. Der Tumor war 6 ccm groß, die Prostata selbst 37 ccm. Trotz schlechter Wundheilung - die Wunde ist noch ca 1cm offen- scheint jetzt alles im Lot zu sein.
Nächste Woche ist die AHB vorüber. Er möchte seine Arbeit sofort wieder aufnehmen und betrachtet sich als gesund.
Wie beurteilen Sie anhand des Befundes die Chance, als geheilt zu gelten?
Herzliche Grüße
Erika 40
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