seit Ende 2007 habe ich in vollkommen unregelmäßigen Abständen Harnverhalt.Dies triit mal innerhalb von 2/3 Wochen wiederholt auf, mal habe ich 1/2 Jahr Ruhe. Nach Katheterlegung- bzw. -entfernung ist erstmal alles wieder ok.
Ich gehe regelmäßig zur Vorsorge und die Untersuchungen waren immer ohne Befund. Die ergebnisse im januar 2010 waren:
transrectale-Ultraschalluntersuchung der Prostata: o.B.
transrectale digitale Untersuchung der Prostata: o.B.
Ultraschalluntersuchung der Blase: kein Restharn nach Blasenentleerung
Ultraschalluntersuchung der Nieren: o.B.
Urinuntersuchung: o.B.
PSA: 7,8 ng/ml
cPSA: 6,4 ng/ml
NMP22 (Krebstest im Urin für Nieren und Blase: neg.
Mein Urologe meint jetzt, dass die Prostata sehr vergrößert ist, nämlich 39mm,und dies der Grund für den Harnverhalt sei.Ich soll jetzt ins KH gehen und die Prostata ausschaben lassen (TURP). Eine medikamentöse Therapie erfolgte bisher nicht, da, so mein Urologe, dies nichts bringe. Ich bin 60 Jahre alt und bevor ich wirklich ins KH gehe, vielleicht eine zweite Meinung einholen, zumal die Vorsorgeuntersuchungen wie gesagt,eigentlich nie etwas negatives gezeigt haben. Auf der anderen seite ist es natürlich nervig,immer mit einem Harnverhalt rechnen zu müssen.
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Mit freundlichen grüßen
herrw
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