vor einem Jahr wurde bei meinem Vater (60 Jahre) ein weit fortgeschrittener Prostatakrebs diagnostiziert (damals PSA v. über 2000, Gleason-Score 4+5).Es wurden vereinzelte Knochenmetastasen festgestellt. Beschwerden hatte er keine. Seitdem erhält er eine zweifache Hormonblockade (eligard-Spritze und Bicalutamid-Tabletten), die den PSA anfänglich auf 1,7 zurückdrängte. Zuletzt (9/09) stand der PSA bei 9. Nachwievor kaum Beschwerden. Nun zu meinen Fragen:
1) der Arzt hat ihm nun geraten, das Präparat Clodron zur Vorbeugung von Knochenbrüchigkeit einzunehmen. Laut Beipackzettel ist das Präparat nicht ganz ohne (engmaschige Überprüfung der Leberwerte notwendig etc.) Sein Urologe hält die Sorge vor Nebenwirkungen für gänzlich übertrieben. Was ist von diesem Präparat zu halten? Ist es sinnvoll?
2) seit wenigen Tagen versprürt er nun einen Druckschmerz in den Armen und Knien (v.a. Kniegelenk und Ellbogen beim Aufstützen schmerzhaft). Laut Szintigraphie hat er in Armen und Beinen keine Metastasen, nur an einer Stelle im Schultergelenk. Können die Schultermetastasen in die Arme strahlen? Sein Urologe hat das eher verneint. Mein Vater ist überfragt, bei welchem Arzt ier nun diesen Schmerzen auf den Grund gehen soll.
3) Überhaupt: was sind nächste Schritte, sobald Schmerzen durc die Erkrankung auftreten? Zometa? Bestahlung?
Entschuldigen Sie die vielen Worte. Aber iwir fühlen uns etwas in der Luft...
Besten Dank im Voraus
Anne
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