Nach einer Kontrolle des PSA-Wertes beim Hausarzt im März diesen Jahres (4,6 Quotient gebundenes/freies bei 13%) und nach einer Vorstellung bei einem Urologen wurde bei mir im April eine Vielfach-Biopsie mit 21 Stanzen durchgeführt. Leider hatte ich danach eine Sepsis, die mit 1 Woche Krankenhausaufenthalt verbunden war.
Lt. Pathologe konnte bei dieser Biopsie außer einiger Zeichen von Hyperplasie keine Anzeichen von Krebs gefunden werden.
Dies war ja erst mal eine positive Nachricht. Doch aufgrund der relativ kritischen Werte (Verhältnis freies/ gebundenes PSA – vor der Biopsie beim Urologen PSA 5,56 ; Quotient gebundenes/freies bei 8%) konnte bei mir so recht keine Ruhe einkehren.
Vor einer Woche habe ich nun die Ergebnisse der letzte Woche stattgefundenen Kontrolluntersuchung erhalten: PSA 6,7. Quotient gebundenes/freies bei 7%.
Mein Urologe rät zu einem PCA3 Test. Dieser Test kann ja leider keine Gewissheit bringen, sondern ist nur eine weitere Risikoabschätzung.
Weiß nicht so recht, wie es weitergehen soll.
Was wäre der nächste Schritt?
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