Bei meinem Mann wurden im April 2009 durch eine Biopsie der Prostata in einer von 10 Proben minimale Krebszellen gefunden. Er ist schon seit 2003 wegen der Vergrößerung der Prostata in Behandlung. Da er sich erst seit kurzem mit Prostatakrebs befasst und irgendwo in der Zeitung gelesen hat, dass der Prostatakrebs entsteht wenn man zu wenig Sex hat, wirft er mir vor, dass ich Schuld an seiner Erkrankung bin, weil wir eben zu wenig Sex hatten. Dabei haben wir ganz normalen Sex wie andere normale Eheleute.
Die Frage ist: Trift diese Behauptung tatsächlich zu? Wenn ja. Wie viel Sex muss man haben um gesund zu bleiben? Ist Sex somit eine Prävention?
Ich kann es nämlich nicht glauben, dass bei all den tausenden von Männern die an dem Prostatakrebs leiden nur der Mangel an Sex dazu geführt hat.
Ich weiß auch, dass die Frage vielleicht für einige lächrlich ist. Für mich ist sie aber sehr wichtig.
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
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