ich bin 61 Jahre alt und bei mir wurde im Sept. 2008 Prostatakrebs diagnostiziert. Der PSA lag bei 10,0, , Gleason 3+3, T1b.
Ich habe mich gegen eine Total-OP entschieden, Gründe waren die evtl. Probleme mit dem Halten des Urins. (Entfernung Prostata + innerer Schliesmuskel) Das wollte ich so nicht !
Wurde von Dez. 2008 bis Jan. 2009 täglich perkutan bestrahlt. Die Therapie endete am 28.Januar 2009.
Wie schon vorausgesagt war nach Abschluss der Bestrahlung kein Wasserlassen mehr möglich, was sich auch bis heute nur unwesentlich bebessert hat. (Tröpfeln) Trage seit Februar einen BauchdeckenKatheter, ohne Probleme, mit regelmäßigem Wechsel.
Der PSA lag gestern bei 0,3 !
Jetzt soll eine TUR-P durchgeführt werden um wieder ein normales Wasserlassen ohne Katheter zu ermöglichen. Der Urologe sagte mir, die Prostata wird mit der Elektroschlinge ausgeschält und der innere Schließmuskel wird bei dierser OP immer !!! mit entfernt.
Meine Frage ist: Wird eine TUR-P immer so durchgeführt, oder kann man den inneren Schließmuskel erhalten?
Wenn das so ist, dann hätte ich die Prostata ja gleich komplett entfernen lassen können. Ich stehe jetzt an gleichen Punkt wie vor der Entscheidung zur Bestrahlung und komme mir irgendwie falsch beraten vor.
Was soll ich jetzt tun???
Gruß
Heinz
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