es geht um meinen Vater. Er ist 70 Jahre alt und hat seit ca. 8-10 Monaten Beschwerden beim Wasserlassen und teilw. auch Probleme den Urin zuhalten. Schmerzen im Unterleib oder Blut in Urin oder Sperma sind nicht vorhanden. Seinen allg. Gesundheitszustand würde ich als gut bezeichnen. Allerdings wurde vor ca.3 Wochen bei radiologischen Untersuchungen der Schilddrüse struma nodosa diagnistiziert.
Als regelmäßige Arznei nimmt er nur ein Blutverdünnungsmittel ein, welches ihm vom Allgemeinarzt verschrieben wurde.
Aufgrund der Beschwerden wurde er vom Hausarzt zum Urologen überwiesen. Beim Hausarzt wurde vorher für die weitere urol. Behandlung noch ein PSA-Test durchgeführt. Ergebnis: 38 ng/ml.
Beim Urologen fand die Tastuntersuchung und Ultraschalluntersuchung statt. Gem. Aussage des Arztes konnte er dabei nur feststellen, dass die Prostata etwas vergrößert ist.
Der Urologe hat eine Biopsie vorgeschlagen, was ich bei einem solchen PSA wert für sehr gerechtfertigt halte. Die Biopsie fand am 24.08.09 statt. Es wurden 14 Stanzen entnommen.
Der Befund folgt am 08.09.09.
Zur ersten Orientierung habe ich 2 Fragen:
Wie hoch kann man die Chancen einschätzen, dass es sich um eine gutartige Erkrankung handelt ?
Ist es richtig, dass man bei einem positiven Befund aufgrund des PSA-Wertes davon ausgehen kann, dass der Krebs bereits im fortgeschrittenen Stadium ist und Metastasen in dem Lymphknoten und/oder angerenzenden Organen wahrscheinlich sind ?
Vielen Dank für Ihre Antworten.
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