2004 wurde bei mir eine Biopsie (12-fach Stanze) durchführt, weil ein PSA von 5,9 gemessen wurde bei vergrößerter Prostata. Das Ergebnis der Biopsie war negativ.
Mein PSA-Wert schwankt seit der Zeit zwischen 4,4 und 6,0. In 2007 hatte ich (einmalig) einen Wert von 8,45 und mein Urologe hat mir dringend zu einer erneuten Biopsie geraten. Weil ich 2007 mehrmals operiert werden musste (am Darm und an der Wirbelsäule), wollte ich nur ungern zusätzlich noch eine Biopsie durchführen lassen und habe mich statt dessen für den PCA-3 Test entschieden. Der PCA-3-Score war 15. Obwohl dieser Wert deutlich unter dem Schwellwert von 35 liegt und mein PSA sich wieder auf Werte von 4,4 bis 6,0 eingependelt hat, raten mir die Urologen eine erneute Biopsie (24-fach Stanze) durchführen zu lassen.
Ich bin 62 Jahre alt und habe eine vergrößerte Prostata (50 ml) mit den damit verbundenen Problemen beim Wasserlassen. Nach meiner laienhaften Vorstellung frage ich mich, warum eine erneute Biopsie gemacht werden soll, obwohl der PAS-Wert seit ca. 5 Jahren nicht signifikant angestiegen ist (von einer Ausnahme abgesehen) und der PCA-3 Wert ebenfalls kein Karzinom vermuten lässt.
Aktuell bin ich verunsichert wie ich mich entscheiden soll und würde mich "Expertenmeinungen" freuen.
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