mein Vater ist 73 Jahre und hat Prostatakrebs.
Vor seinem Krankenhausaufenthalt war er noch sehr mobil und hat sich um alle Angelegenheiten selbst gekümmert und auch alleine seinen Garten bewirtschaftet.
Am 11.05.09 wurde ihm die Prostata komplett entfernt. Am 25.05. wurde ihm der Katheder gezogen und einen Tag später wurde er aus dem Krankenhaus entlassen.Medikamente wurden keine verordnet. Er soll nun zur Kur fahren.
Seit der OP klagt er über heftige Schmerzen "untenrum", das heißt er kann nicht ohne Schmerzen sitzen und laufen. (Er sitzt auf einem Schwimmreifen) Leider konnte ich nicht rausbekommen ob er wundgescheuert ist oder wo diese Schmerzen herkommen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Was kann das sein?
Weiterhin hat er Probleme mit dem Wasser lassen bzw. mit der Inkontinenz. Er sagt er könne das Wasser überhaupt nicht mehr halten. Von seinem Arzt hat er nun eine Art Slipeinlagen verordnet bekommen. Meiner Meinung nach eine recht billige Variante. Hat jemand Erfahrung damit? Welche sind empfehlenswert? Eigentlich benötigt er auch Einlagen für`s Bett. Kann man soetwas auch über die Krankenkasse bekommen oder muss das selbst finanziert werden?
Im Krankenhaus wurde auch darüber gesprochen das er nun schwerbeschädigt wäre. Welcher Grad der Behinderung würde dafür in Frage kommen? Wie wirkt sich die Schwerbeschädigkeit bei einem Rentner aus?
Vielen Dank
Caro
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