nachdem der harndrang immer größer wird ein urinieren aber nicht möglich ist - scheußliches gefühl - wird über die krankenschwester der arzt geholt
ein ultraschalltest der harnblase bestätigt dass diese voll ist
muß wieder katheder gesetztwerden zur entleerung - dies ist für mein enmpfinden weniger unangenehm als das entfernen eines solchen -
arzt meinte es liege eine blockade vor ,welche von der OP komme
bei der nächstägigen visite der ärzte erhalte ich weiter infos
nächster tag (7. tag nach OP ) :
oberarzt führt ein ausführliches gespräch mit mir - da auch der befund des pathologen vorliegt - werde heute mit dem katheder entlassen - bekomme pro tag 2 urinsäcke mit einen für die nacht , einen für den tag welcher mit einem klettverschluß an den oberschenkel geschnallt wird , wenn man eine nicht zu enge hose trägt behindert dieser in keiner weise und kann bei bedarf entleert werden
nach einer woche in freiheit muß ich nochmals ins krankenhaus zur entfernung des katheders und eines stationären aufenthaltes von einer nacht zur kontrolle ob der normale harnabfluss funktioniert
die schlechte nachricht ist das ergebnis der pathologie :
pT3b - tumor hat kapsel durchbrochen und samenblase(wurde bei OP entfernt ) befallen
jetzt ist nicht absehbar wie agressiv der tumor ist und ob er sich schon weiter ausgebreitet hat , dies kann erst nach der nächsten PSA kontrolle (wobei dieser wert nur aus nullen bestehen sollte ?! ) -in 3 monaten - festgestellt werden
ACHTUNG ein guter gleason-score von 5 -bei der biopsie bei mir - garantiert nicht das der tumor die kapsel nicht schon durchbrochen hat