mache mir Sorgen um meinen Schwiegervater, Er ist 69 Jahre alt und wurde im Juni 2007 mit Harnverhalt notärztlich versorgt. Die anschließende Untersuchung ergab einen PSA Wert von 850 fortgeschrittenes Prostatakarzinom, Knochenmetastasen im Beckenbereich. Er bekam sofort die Antihormonbehandlung sowie Aufbauspritzen für die Knochen. Bis Herbst 2008 ging es einigermaßen, dann wurden die Schmerzen in den Beckenknochen so groß, dass er es nur mit Schmerztabletten aushielt. Im Dez. 2008 wurden die Beckenknochen bestrahlt und er konnte ohne Schmerztabletten leben. Kurz vor Weihnachten hatte er wieder Harnverhalt. Die Niere war gestaut und er bekam für 3 Wochen einen Katheter. Dann wurde ende Jan. die Prostata "ausgeschabt" und er erhielt eine REHA Kur. Die Prostata Ausschabung erfolgte durch die Harnröhre. In der REHA Kur ist er von 105Kg auf 85 Kg abgemagert, er konnte da kaum was Essen. Wenn er das essen sah hatte er keinen Appetit. Er ist immer noch Inkontinent und hat immer noch sehr viel Blut im Urin. Aus dem ehemals starkem Mann ist ein sehr schwächlicher Mann geworden, der nur noch langsam auf allen vieren die Treppe hoch geht. Es ist sehr traurig dies mit ansehen zu müssen. Was können wir für ihn tun, was würden Sie tun, wenn Sie sein Arzt wären. Vielen Dank im voraus.
Gruß Peter
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