Ich habe sehr häufiges Wasserlassen, nachts z.Bsp. 4-5 mal, Erektionsschwierigkeiten, bei Levitra ok, aber keine Ejakulation. Daraufhin war ich bei meinem Hausarzt, er untersuchte PSA, dieser war dann bei 15. Er überwies mich sofort zum Urologen. Dieser untersuchte mit Ultraschall über den After, und tastete ab. Befund: Verhärtung, keine Vergrößerung, Knotenbildung.
Der Urologe bestellte mich jetzt zur Biopsie.
Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll, habe von meiner KrKasse eine Broschüre erhalten, hier ist zu lesen, daß PSA unsicher, Ultraschall ebenso, Biopsie bei 2 von 3 Männern unnötig war. Festgestellter Krebs liese man besser ruhen, es sei denn er sei bösartig. Diese Aussage ist mir unverständlich und ich weiß mir jetzt gar keinen Rat mehr. Anderenseits habe ich nun mal o.a. Beschwerden, möchte etwas dagegen tun, möglichst aber nicht gleich eine Prost. Biopsie, hierüber habe ich bisher zu vieles negativ erfahren und habe auch Angst davor. Ich habe in den letzten 6 Monaten ca. 6 kg abgenommen, der Harndrang (ich kann aber das Wasser halten) ist nicht besser geworden, es ist auch kein Druck vorhanden. Die Erektionsschwierigkeiten und trotz Levitra keine Ejakulation sind ja auch nicht auf Dauer hinnehmbar.
Ich bin im 60zigsten Lebensjahr und hatte durch Krankheit meiner inzwischen verstorbenen Frau lange keinen Sex.
Ich würde mich über einen erfahrenen Rat sehr freuen und Danke im Vorraus.
Gruß
Dieter
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