bei meinem Vater (69) wurde vor 6 Jahren ein gutartiger Tumor in der Blase festgestellt, welcher entfernt wurde. Hierbei wurde eine Entzündung der Prostata festgestellt. Der PSA-Wert lag bei 6,0. Er ist aller 3 Monate in Behandlung beim Urologen. Der PSA-Wert ist nun mittlerweile innerhalb dieser 6 Jahre langsam auf 23 gestiegen. Alle Untersuchungen (Tastuntersuchung, Ultraschall) ergaben keine Auffälligkeiten, bis auf eben diesen PSA-Wert. Nun sind wir natürlich alle in großer Sorge. In zwei Wochen hat er (nach 6 Jahren) eine weitere Biopsie an 6 Stellen.
Deutet denn ein PSA-Wert von 23 immer auf eine Tumor hin oder kann es auch (wieder) eine Entzündung sein, die der Urologe vielleicht nicht feststellen konnte?
Ich danke sehr für Ihre Auskunft!
Kommentar