bei meinem Vater (73) wurde nach der Biopsie Prostatakrebs diagnostiziert. Eine Tumorausdehnung über die Prostata hinaus ist nicht darstellbar. Die Diagnose nach der Immunhistologie lautet:
- gut differenziertes, mikroazinäres G1-Adenokarzinom der Prostata in beiden Seitenlappen mit Perineuralscheideninvasion
- Immunhistochemisch Hinweise auf eine sehr niedrige Proliferationsaktivität der Neoplasie, dazu passend keine Überexpression des p53-Proteins
- Gleason-Score 3 + 3
- TNM: pT2c, G1
- I-CDO-3: 8140/31
- Anatomischer Unterbezirk nach UICC (1997): C 61
Ein CT steht nächste Woche noch an. Von seinem Urologen wurde ihm die Radikal-OP vorgeschlagen, die ich ihm aber gern auf Grund seines Alters und der Nebenwirkungen ersparen würde. Bei meinen Recherchen bin ich dabei auf die HIFU-Therapie gestoßen und habe mich schon auf der Internetseite des HIFU-Planet dazu informiert. Mich würde nun interessieren, ob diese Methode bei meinem Vater Anwendung finden könnte und falls ja, ob vorher noch weitere Untersuchungen (z.B. Knochenszintigramm, Transrektaler Ultraschall (TRUS), Magnet-Resonanz-Tomographie) gemacht werden sollten.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir diesbezüglich Auskunft geben könnten und bedanke mich für Ihre Bemühungen.
Ines
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