am 1.04.08 hatte ich eine Prostata OP. Befund: 2 tumorfreie Lympfknoten von der Iliaca interna rechts, 2 tumorfreie Lympfknoten vom Obturatorius rechts, 2 tumorfreie Lympfknoten der Iliaca externa links, tumorfreier linksseitiger Obturatoriuslympfknoten.
Mäßig differenziertes Adencarcinom der Prostata mit Infiltration beider Prostatalappen. Zellinfiltration des Apex ohne Kapseldurchbruch. Tumorvolumen der Prostata 20 Kubikcentimeter. Die Absetzung erfolgte im Gesunden. ICD C61.9 M8140/3, pT2c, pN0 (0/4), pMX, G2, V0, R0 Gleasonscore 3 (in 60%) +4 (40%) =7.
Von Jan. bis März erhielt ich eine LHRH-Analoga-Gabe, sodass sich der PSA Wert von 6,35 auf 1,5 (vor der OP) verringerte. 12 Tage nach der OP wurde im Krankenhaus ein PSA von 0,2 festgestellt. 5 Wochen später in der Reha 0,035. 8 Wochen danach hatte mein Urologe ein Ergebnis von 0,23 festgestellt und weitere 10 Wochen später 0,24. Wir wollen jetzt das nächste Ergebnis in 10 Wochen abwarten und wenn der Wert sich noch mal erhöht hat mit der Bestrahlung beginnen, da ich "erst" 50 Jahre alt bin. Wenn man den PSA Verlauf betrachtet ist vom April bis Sept im Bereich 0,2 nur eine leichte Erhöhung. Können Sie den Wert von 0,035 erklären? Wie schnell baut sich PSA nach der OP ab? Danke im Voraus für Ihre Hilfe. Viele Grüße Peter.
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