Vor wenigen Wochen wurde bei meinem Schwager Prostatakrebs festgestellt und ihm wurde zur Brachytherapie (Seed-Implantation) geraten. Alle Werte sprechen dafür. Mein Schwager hat sich jetzt auch mit den Tatsachen abgefunden und steht der Behandlung sehr positiv gegenüber.
Vor zwei Tagen bekam nun mein anderer Schwager die gleiche Diagnose mitgeteilt. Trotzdem er fast gleiche Werte wie mein anderer Schwager hat, wurde ihm nur zur radikalen OP geraten. Als ich ihm von der Brachymethode erzählte, war es für ihn Neuland. Er fragte sofort bei seinem Arzt nach, der ihn einfach abwimmelte und sagte, dass käme für ihn nicht infrage, Außerdem könne man, falls die Brachymethode "schief läuft" oder nicht anschlägt, später niemals mehr operieren.
Ich kann mir das nicht vorstellen und wüsste gern, ob man bei einem Rückfall immer noch radikal operieren könnte und ob diese Möglichkeit immer noch besteht.
Danke für eine informative Antwort und viele Grüße von
Schwägerin
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