ich ( 42 ) nehme seit ca. 4 Jahren 1,2 g Finasterid gegen Haarausfall. Da ich wegen der Prostataerkrankung meines Vaters erblich vorbelastet bin, ließ ich im Juli 2007 erstmals einen PSA-Test bei mir machen, dieser ergab einen Wert von bis 1,9 µg/l.
Bei einem erneuten Test im Juli 2008 lag der Wert bei 2,1 µg/l.
Meine Ärztin meinte, wir müssen diese Entwicklung kontrollieren und schlug einen neuen Termin für einen PSA-Test im Januar 2009 vor.
Nachdem ich etwas im Internet googelte, stieß ich auf der Internetseite:
http://www.uroonkologie.de
auf einen Artikel wonach 1 mg Finasterid, bei längerer Einahme, den PSA-Spiegel um durchschnittlich 42 % senkt und deswegen der PSA-Wert in diesen Fällen mit dem Faktor 2 multipliziert werden muß.
Danach hätte ich also einen momentanen PSA-Wert von 4,2 µg/l.
Bei einem Anruf bei meiner Urologin sagte diese mir, daß sie dies anders sehe und sie schlug mir vor nächste Woche eine Ultaschalluntersuchung der Prostata durchzuführen. Außerdem solle ich Finasterid jetzt absetzen und nach 3 Monaten einen neuen PSA-Test machen lassen.
Meine Frage ist nun, sollte ich, wenn die Ultraschalluntersuchung nichts ergibt, wirklich erst drei Monate verstreichen oder nicht gleich eine Prostatabiopsie durchführen lassen?
Vielen Dank im Voraus.
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