ich schreibe hier für meinen 64 jahre alten vater der sich vor ca. 2 wochen einer komplettentfernung der prostata unterzogen hat, da er prostatakrebs hatte. wir sind über die unterschiedlichen aussagen zum befund (hausarzt, urologe und operateur) ein wenig verwirrt und wären über eine antwort von ihnen sehr dankbar. es hieß mein vater habe glück gehabt, der krebs wäre entfernt und man könne eine punktuelle bestrahlung machen, dieses wäre aber nicht unbedingt notwendig, diene nur zur sicherheit. eine andere aussage war, daß der krebs ausgetreten ist, also die kapsel verlassen hat und somit unheilbar wäre. sie verstehen sicher unsere verwirrung.
hier nun zum histologischen Befund:
es handelts sich um ein prostatavesikulektomiepräparat mit einem ausgedehnt, beide seitenlappen infiltrierenden, mäßiggradig differenzierten prostatakarzinom mit einem gleason score 7 (3+4). karzinomausläufer reichen bis in die isoliert eingesandten biopsien von periutheral bzw. von der harnröhre links (e), (f),(g). Das als "plexus" bezeichnete, isoliert eingesandte gewebsmaterial ist tumorfrei, ebenso die samenblasen und insgesamt 14 pelvine lymphknoten von der rechten und linken seite. klassifikation: C 61.9, M8140/3, pT2c, pN0 (0/14), pMX, LO, VO, G2, R1
vielen dank im voraus für ihre antwort.
gruß gabi
Kommentar