Hier ein neuer Patient. Ich hoffe Ihre USA Reise war erfolgreich und neue Hofnung für Ihre Patienten.
Bin 64 Jahre.
PSA- April 2002 : 1,0
PSA- Nov.2006 : 54,96
( Hatte mich nach der Blutabnahme nicht informiert und mein Urologe hat mich nicht alarmiert.)
PSA- April 2008 : 106
Schlamasel kommt heraus und was 2006 anlaufen sollte, geht nun los.
CT DES ABDOMENS
Multipelste pathologisch vergrößerte Lympknoten retroperitoneal/im Beckenbereich und leicht inguinal rechts betont unklarer Ätiologie..Eine weitere Abklärung sollte unbedingt erfolgen ( z.B. Lympknotenmetastasen im Rahmen eines Prostatacarcinoms ). Unklarer Harnstau mit Erweiterung des NBKS rechts und dem proximalen Ureter rechts. Leichte Verbuckelung der linksseitigen Nierenaußenkontur, hier sollte eine sonographische Korrelation erfolgen. Hepatomegalie Arteriosklerose. Inhomogene und vergrößerte Prostata.
Die Leber ist diffus vergrüsert ( der Unterand der Leber liegt etwa in Höhe des Unterandes der rechten Niere )Keine fokalen
Läsionen.
SKELETT SZINTIGRAPHIE
Szintigraphisch dringender Verdacht auf disseminierte ossäre Metastasierung.Verdacht auf Funktions und Abflussstörung der rechten Niere.Anhalt für Polyarthrose,aktiviert im Bereich beider Daumensattelgelenke und fraglich auch des linken Schultereckgelenkes.Anhalt für zusätzliche degenerativ bedingte Wirbelsäulenveränderungen.
STANZE
1 - 14 Prostatabiopsien beidseits mit nodulärer Hyperplassie
sowie Formationen eines Carcinoms in Gewebeproben 7. bis 14 . Kritischer Bericht- Es liegt ein pluriformes teils wenig differenziertes, teils kribriformes prostatacarcinom vor, G2b nach Helpap- Gleason von 8 ( 4+4 ).
THEARAPIE
1 Woche FLUTAMID - Morgen die erste Spritze TRENANTONE-
3 Wochen danach Blutabnahme. Mein Urologee rit davon ab, um die
Erst Spritze nicht zu bewässern, sofort mit einem Mittel gegen Knochenmetastasen anzufangen.
Meine Fragen an Sie ,
1.Wie würden Sie weiter behandeln, welche Medikamente und wann
würden Sie noch einsetzen ?
2. Welcher PSA- Wert wäre nun nach 3 Wochen bei der nächsten Blutabnahme ein Erfolg und Grund diese Therapie fortzusetzen ?
3. Ein Radiologe sagte mir vor ca. 12 Jahren, meine Wirbelsäule wäre völlig kaputt, er kaönnte nicht verstehen warum ich keine Schmerzen hätte.
Welche Zuverlässigkeitsgrad hat nun heutige Szintigraphische
Beurteilung `dringinder Verdacht auf Metastasen `` ?
Können diese dunkelen Punkte überall nicht reine Verschleiss-
Erscheinungen sein ?
4. Diffus vergrößerte Leber und Verstopfung der Niere finden
keine Berüchsichtigung. Sind diese Dinge mit der TRENANTON
Behandlung zu vereinbaren ?
5.Lympknoten in den Größen 1,3 - 1,7 bis 2 cm.
(Retroperial,Inguinal,Im Beckenbereich). Was muss man da unternehmen ?
6. Warum wird von einer Operation mit Entfernung aller Lympknoten und anschließende Antihormontherapie abgeraten.
Logisch wäre es doch, dass man mit Entfernung des Krankheits
herdes bessere Chansen bei der Folgebehandlung haben müsste ?
Entschuldigen Sie bitte meine komplizierte Ausdrucksweise
durch Unerfahrenheit und die vielen vielen Fragen.
Ich danke Ihnen vorab herzlichst und wünsche Ihnen viel Erfolg
und Gesundheit.
OZZY
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