Habe nach rad. Prostatektomie in 03/2006 und PSA-Werten von <0,01 bis 12/2006 seit 03/2007 schwankende Messwerte: 0,02 (03/07); <0,01 (06/07); 0,01 (10/07); 0,03 (01/08); 0,02 (02/08). Dabei erfolgten nach der OP keine weiteren Therapien.
Liegt hier schon sicher ein Rezidiv vor und sollte bereits eine Behandlung erfolgen?
als eine der sichersten Regeln für ein PSA-Rezidiv gilt für mich immer noch:
3 aufeinanderfolgende, deutliche PSA-Anstiege.
Da kann m.E. bei Dir noch nicht die Rede von einem Rezidiv sein.
Außerdem würde ich an Deiner Stelle den PSA-Wert nicht monatlich, sondern nur vierteljährlich mnessen. Da läuft Dir nichts davon.
Bei so einem niedrigen PSA-Wert kenne ich niemanden, der schon eine Therapie beginnen würde.
Als Theapien kommnen in Frage, wenn man von einem Lokalrezidiv ausgeht die Bestrahlung. Die sollte man bei einem PSA-Wert von 0,4 bis 0,5 beginnen. Beachte bitte die Dezimnalstelle!
Die Hormonblockade, wenn man von Fernmetastasen ausgeht, bestimmt später, bei höheren PSA-Werten, so etwa 2 bis 5.
DIese werte zeigen kein Rezidiv an. Manchmal bleibt bei der OP auch gutartiges Prostatatagewebe im Körper stehen, das diese geringe Menge PSA erklären könnte. Burger hat recht, dass man 3 monatlich messen könnte, ohne etwas zu versäumen.
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