ich bin 61 Jahre alt und hatte am 21. August 2007 eine lap. radikale Prostatektomie mit Nervenerhalt bds. da Vinci unterstützt. Am 12.09.2007 erfolgte eine Fulguration aufgrund einer Anastomoseinsuffizienz. Tumorverschlüsselung: pT3a, R1, G3a, Gleason 4+4(+3)
Nach erfolgreicher Reha, sollte eine Bestrahlung erfolgen. Der behandelnde Arzt der Poliklinik für Srahlentherapie lehnte eine Bestrahlung ab, da er den vorhandenen Heilungsprozess nicht unterbrechen wollte und der PSA-Wert im Dezember bei 0,04 lag. Er wollte die Bestrahlung ab einem Wert von 0,2 aufnehmen. Mein Urologe möchte jedoch nicht warten und eine Hormon-Therapie durchführen. Dazu soll die Brust bestrahlt werden, damit sie durch die Hormone nicht wächst. Mein PSA-Wert beträgt z.Zt. 0,01 und ich möchte mit der Hormon-Therapie eigentlich warten, bis sich der PSA erhöht. Wer könnte mir da einen Rat geben und ab wann sollte man eine Hormon-Therapie beginnen oder sollte ich lieber mit einer Bestrahlung beginnen wenn der PSA steigt? Ich bin derzeitig etwas verunsichert,da ich nicht weiss, wie ich mich entscheiden soll.
Besten Dank Horst
Kommentar