ich benötige dringend Rat bezügl. der vor 2 Wochen festgestellten Prostata-Krebserkrankung meines Vaters ( 60 Jahre )- Diagnose wurde uns am 13.12.2007 mitgeteilt: Hoher PSA-Wert: 187 , lokal fortgeschrittenes Prostatakarzinom mit beidseitigem Befall der Lappen sowie ausgeprägtem Lymphknotenbefall, Grading: 4, Gleason-Score: 8 ( 4 +4 ). ( keine Knochenmetastasen, Leber, Blase, Nieren o.k. )
Leider habe ich noch keinen genaueren Befund, da dieser zur Weiterbehandlung seitens der Uni-Klinik an den behandelnden Urologen direkt weitergeleitet wurde.
Es wurde uns zu einer sofortigen Hormonbehandlung geraten, OP sowie Bestrahlung kämen aufgrund des massiven Lymphknotenbefalles nicht in Frage ??
Hier möchte ich nun meine Fragen anknüpfen:
Sollte man evtl. eine Zweitmeinung bezügl. einer OP ( Martini-Klinik in Hamburg ) oder einer Bestrahlung ( Ionenbestr. in Heidelberg ) einnehmen, wieso besteht nicht die Möglichkeit einer OP ?
Welche Hormontherapie wird empfohlen: LHRH-Analoga oder Anti-Androgene oder beides oder ??? -sollten dieses intermittierend verabreicht werden ?? - wird bei einer gleichzeitigen Gabe von beiden Varianten der Körper schneller " hormontaub " ??
All diese Fragen haben sich jetzt aufgeworfen, da wir gestern mit der Diagnose mehr oder weniger überrascht wurden u. eine genaue Erklärung leider nicht statt fand. ( evtl. auch dadurch bedingt, daß wir auch nicht konkret genug nachgefragt haben ).
Am kommenden Dienstag nun soll mein Vater bei dem Urologen ( dieser wurde uns von der Klinik empfohlen ) zwecks Behandlungsbeginn vorstellig werden.
Wir möchten nur nichts unversucht lassen u. sind daher über Antworten u. Erfahrungen sehr dankbar.
Danke
Sabine
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