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Prostatakrebs oder chron. Entzündung

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  • Prostatakrebs oder chron. Entzündung

    Bitte ist

    PET-Cholin CT oder

    transrektale Magnetresonanz inklusive Spektroskopie

    vorteilhafter zum Feststellen ob und ggf. wo genau der Prostatakrebs ist, wenn schon 2 Biopsien mit rund 30 Stanzungen o.B. waren, PSA ansteigend 8 ist, und wenig Interesse an einer neuerlichen Stanzung besteht.

    Besten Dank!

    LG.

    Edgar


  • Re: Prostatakrebs oder chron. Entzündung


    Hallo Edgar,
    die Frage ist schwierig. Das PET hat im Berech der Prostata eine hohe Sensitivität, wie eine Untersuchung, die diese Woche bei dem Jahreskongress der Dt. Gesellschaft für Urologie vorgestellt werden wird, zeigt. Insofern hat das PET/CT mit Cholin wohl eine bessere Aussage. Dennoch gibt es Verfechter der MR-Spektroskopie. Ich denke jedoch, dass die Erfahrungen mit diesem Verfahren noch schlechter sind als mit dem PET/CT.

    Kommentar


    • Pet-Cholin-CT oder MRT-Spekt


      Sehr geehrter Herr Dr. Kahmann,

      danke für Ihre schnelle Antwort.

      Somit werde ich morgen versuchen recht bald ein

      Pet-Cholin-CT an der Univ. Klinik zu bekommen.

      MfG

      Edgar


      PS. für andere User:

      Infos über google habe ich auch gefunden unter:

      http://www.krebsforum.at/forum/index...n.html#msg1975

      und

      http://www.krebsforum.at/forum/index...n.html#msg1952

      Kommentar


      • Re: Pet-Cholin-CT oder MRT-Spekt


        Hallo Edgar, Hallo Dr. Kahmann,
        unter "Biopsiegenauikeit und PSA" wurde mein Fall der sich ähnlich liest wie der von Edgar, besprochen.
        Ich habe ein MRT mit Spule gemacht und bin unter MRT Bedingungen tumornegativ gestanzt. Zuvor 30 TRUS Stanzen tumornegativ. Dann habe ich ein PET-CT Cholin gemacht. Und das Ergebnis ist unklar, da das PET auf die Prostata sehr intensiv reagiert hat und die Ärzte der Meinung sind, das könne im Hinblick auf die umfangreichen Voruntersuchungen (siehe oben) nicht alles Krebs sein. Auch eine Entzündung oder Vergrößerung evtl. die Stanzen selbst, könne das PET zur Signalgebung veranlassen.
        Ich bin also immer noch im Unklaren, solle mich aber nicht nochmal einer großen Stanze unterziehen.
        Eine sehr schwierige Situation. Wenigstens kann ich sagen, dass außerhalb der Prostata das PET nichts gefunden hat. Das war die Untersuchung Wert. Zusätzlich weiß ich, dass die Prostata nicht o.k. ist. Aber das sagt schon der PSA von 21,9 ng/ml.

        Fazit: Deine Frage also MRT oder PET ? Bei mir hat beides keine Klarheit erbracht !

        Dir Edgar, alles Gute.

        Kommentar



        • P.Ca.? BESSERE Diagnostik gefordert!


          Hallo Helmut,

          dass wir (teils gleiche) Leidensgenossen hier sind, habe ich schon festgestellt, und fleißig deine und ähnliche Fragen bzw. Antworten gelesen.

          Vielleicht kannst du auch etwas anfangen mit:

          http://forum.prostatakrebs-bps.de/sh...7890#post17890

          oder

          http://forum.prostatakrebs-bps.de/sh...7892#post17892

          Ich hätte für dich (und gleich Suchende) etwas Besonderes; heute eingelangt; schicke mir deine Emailadresse per PN.

          LG.

          Edgar

          Kommentar


          • P.Ca.? BESSERE Diagnostik gefordert!


            Das Festl steigt am Donnerstag, 500 km von hier!

            Die PET und die CT wäre kein Problem, aber das Gemeinsame, und vor allem das Cholin, welches termingerecht(!) produziert und an die Uniklinik angeliefert wird.

            Angeblich nach 1 St. schon 50 % Verfall oder so.

            Kommentar


            • P.Ca.? BESSERE Diagnostik gefordert!


              Hallo Helmut (und Mitleser),
              bin vor 2 Std. gelandet. War bekanntlich 1 Wo. in der Univ. Klinik zwecks Abklärung von erhöhtem PSA und Nachuntersuchung vom Blasenkarzinom (5/99).
              Konnte schon vor den Eingriffen und Untersuchungen sehr interessante Gespräche Gespräche mit den Profs führen.
              Mehr darüber bald!
              Liebe Grüße
              Edgar

              Schreib mal wieder, im www.krebsforum.at

              Kommentar



              • P.Ca.? Beste Diagnostik bekommen?


                Sono-Elastographie mit ...; PET-F18-Cholin-CT


                Hallo,

                das war es also: http://www.aerztewoche.at/viewArticl...articleId=4523,
                und ich wünschte Herrn Prof. Frauscher für die Ultraschall Prostata Spezial - Untersuchung.

                So wie diese im Link beschrieben ist, hat er sie schon vor 1 Jahr bei mir durchgeführt. Dabei sieht er zuerst verschiedenfärbige, verschiedengroße Punkteansammlungen auf dem Bildschirm verteilt (hat er mit letzter Unters. verglichen) und zusätzlich jetzt durch Zuschalten eines neuen Programms gewisse "Durchblutungsstrukturen", woraus er erkennt, ist es normales Prostatadrüsengewebe oder Krebs.
                Letzteres meinte er ist der Fall, wenn diese Aufhelllinien nicht geordnet radial, sondern schlingenförmig sind.

                Und dann kam der Überdrüber:
                Er suchte sich zig Punkte im suspekten Areal. Diese hat er mit einer neuen Methode (Japaner/Innsbrucker) "angeschossen" und hat die "Härte" gemessen.

                Auf Grund von hunderten Untersuchten und anschließend Biopsierten bzw. Prostektomierten wurden tausende Vergleiche geschaffen und damit im Programm gefüttert.
                Das brachte ihn dann zur Aussage zu mir:
                Krebs hätte eine "Zahl um 50", meine Punkte liegen alle zwischen 18 und 22. Meines Erachtens haben Sie keinen Prostatakrebs.

                WEISS NOCH JEMAND VON DIESER UNTERSUCHUNGSMETHODE?

                Mit einem Tag Zwischenraum erfolgte das PET-F18-Cholin-CT. Bis vor 14 Tagen dachte ich, dort steht so ein Kombigerät (war von G.E.). Dem ist aber nicht so.
                Nach Rücksprache mit Nuklearmedizinern wurde ich informiert über "eine Decke oder Matte beim/mit CT" und das wird dann beim PET "darauf gelegt".

                Nun hatte ich aber erst ein 3 Wochen altes CT von einem super Diagnosezentrum. Daraufhin wünschte die Vorständin der Nuklearmedizin auf der Univ. Klinik diese Aufnahmen auf CD, was ich beibrachte. Detto ein früheres MRT.

                Nach dem PET-F18-Cholin (das dauerte über eine Stunde!!!) wurden die Aufnahmen "übereinander gelegt". Es gab - immer nur bezüglich Prostatakrebs(!) - keine Metas, keinen Sekundärtumor, am ganzen Körper (ich sah dort leider auch krasse andere Fälle; "Vorführung" bei Kongress in den nä. Tagen in Kopenhagen), nur einen kleinen graphitartigen (noch nicht schwarzen) "Fleck", wo die Pr. nahe der Blase ist.

                Diese Bilder haben sechs Profis gesehen, mit Kommentaren versetzt, und schließlich das Urteil gebildet mit: aller Wahrscheinlichkeit nach kein Prostatakrebs, sondern eine massive Prostatis.

                Ob diese Profis wußten, dass eine BCG-itis Prostata (seit 1999) durch 2-malige Biopsien festgestellt wurde, weiß ich nicht.

                Empfehlung: Verlaufskontrolle in 3 bis 6 Monaten, wie gehabt, oder mit PET-F18-Cholin-MRT (daher hier die Frage: was ist aufschlussreicher, CT oder MRT, und was besser zum Vergleich?). Gibt es überhaupt in Europa ein PET-MRT?

                Eine Floreszenzzystoskopie der Blase, Vollnarkose, am nächsten Tag: kein Blasenkrebs.

                Und dabei/davon eine Spülzytologie. Und da kam das
                Ergebnis: Krebs.

                Die Zystoskopie der Blase hatte Jubiläum: das 25. Mal! Ich wünsche sie auf CD und bekam es. Nochmalige Kontrolle der Profs: kein Krebs in der Blase erkennbar. Man versuchte mir durch Skizzen zu erklären, dass Prostata und Blase so eng beisammen sind, dass sie "untereinander sich austauschen", wenn ich das auch nur teilweise richtig mitbekommen habe. Also Prostatakrebs, der durch die Harnzytologie gefunden wird, sei möglich.

                Aber auch Krebs in einem Urether oder der Nieren, in einem noch nicht sichtbarem Stadium, sei möglich. Somit der Uro-Chirurg: Empfehlung Quantenbiopsie und urethergetrennte Zytologien. Puuhhh!

                Ein Ergebnis steht noch aus, dann treten die Profs wieder zusammen: der FISH-Test. Der Kerl sei sauteuer - aber er hilft (fürs Ergebnis); ich denke, der wird negativ sein.

                Dann ein Bericht: Jeder vierte Mann mit Blasenkrebs bekommt Prostatakrebs, aber genau so auch umgekehrt.

                Noch diese Woche soll der FISH fix sein und dann ............?

                Was meint ihr?

                Hinweis: Tch hatte 1999 B.Ca. mit pT2aG3 und Tbc in der Prostata durch BCG-Instillationen (BCG-itis Pr.). Stanzungen in die "Tbc-Prostata" will man wegen Ausbreitungen nicht mehr machen - ich auch nicht!

                Liebe Grüße

                Josef

                Kommentar


                • Re: P.Ca.? Beste Diagnostik bekommen?


                  Hallo Edgar,
                  vielen Dank für Deine umfangreichen Infos. Ich war diese Woche in Flensburg bei PD. Dr Loch. Er hat eine computergestützte Ultraschall- Untersuchungsmethode entwickelt, mit der er sehr große Trefferraten bei den Biopsien erreicht. Das Ergebnis teile ich mit, sobald ich etwas weiß !

                  Gruß, helmut51.

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