nach PSA-Anstieg nach OP und erfolgloser Strahlenbehandlung habe ich mit 150 mg/Tag Casodex PSA-Werte 4 Jahre bei Null und jetzt und seit 2 Jahren leicht ansteigend bis auf 0,2 gehabt. Vor 1 Monat sah sich mein Urologe wegen Regressansprüchen anderer Krankenkassen außerstande mir weiterhin 150 mg/Tag zu verschreiben. Versuchsweise habe ich 50 mg/Tag eingenommen und nach 1 Monat einen PSA-Anstieg auf 0,4 zu verzeichnen. Mein Urologe schlägt vor, weiterhin 50 mg/Tag Casodex einzunehmen, ergänzt um die 3-Monatsspritze mit LHRH-Analoga. Ich neige dazu, zunächst für 1 Monat die Einnahme von 100 mg/Tag Casodex auszuprobieren und in der Zwischenzeit bei meiner Krankenkasse die Bewilligung für weiterhin 150 mg/Tag zu erstreiten.
Ist es ratsam, in dieser Situation zu experimentieren, oder gibt es Alternativen, ohne die negativen Auswirkungen der Spritze?
Helmut Klk
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