ich suche einen Rat in diesem Forum für meinen Vater (67 Jahre alt).
Er hatte vor einigen Jahren Prostatakrebs. Auf Empfehlung des Arztes wurde es vollständig operativ entfernt.
Bei einer Kontrolluntersuchung vor einigen Wochen hatte der Arzt Auffälligkeiten entdeckt und darauf hin Gewebe entnommen. Er empfiehlt wieder zu operieren.
Befunde im Einzelnen:
a) Material Angaben:
Stanzen Anastomosenbereich bei PCA /cs/mm
b) Makroskopischer Befund:
3-20 mm lange Stanzzylinder; Aufarbeitung in Stufenschnitten.
c) Pathologisch-Anatomische Diagnose
Drei Stanzezylinder mit blandem vernarbtem Bindegewebe ohne Nachweis einer Tumorinfiltration/ohne Nachweis eines Rezidivs des bekannten und therapierten Prostatacarcinoms.
d) PSA Wert (Boehringer): 0,11 ng/ml
andere Blutwerte sind im Toleranzbereich
Mir sagen diese Begriffe nicht viel und ich würde gerne mich auf das Gespräch mit dem Arzt vorbereiten.
Nun meine Fragen:
Ist eine OP notwendig und wenn ja, wie lange kann es hinausgezögert werden?
Gibt es auch andere Therapie Möglichkeiten?
Vielen Dank & viele Grüsse
Nev
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