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Welche Private Krankenversicherung für Selbstständige?

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  • Welche Private Krankenversicherung für Selbstständige?

    Hallo zusammen!

    Da ich Anfang September in die Selbstständigkeit gehen möchte, würde ich gerne zu einer privaten Krankenversicherung wechseln. Eine PKV hätte ja dann doch einige Vorteile gegenüber einer gesetzlichen Krankenkasse, zumindest das was ich bisher darüber lesen konnte oder liege ich mit dieser Annahme falsch?
    Da ich aber gerne meine Wahl anhand von Empfehlungen etc. treffe, würde ich gerne von euch erfahren, welche PKV denn aktuell empfehlenswert wären? Am besten wären auch PKV speziell für Selbstständige!

    Vielen Dank und Liebe Grüße


  • Re: Welche Private Krankenversicherung für Selbstständige?

    Ich glaube dass eine gesetzlichen, besonders mit Familie, auch nicht zu verachten ist.
    Viele Untersuchungen werden bei den Privaten aus Kulanz bezahlt, sind nicht wirklich geregelt und der größte Vorteil sind halt die zeitnahen Termine.
    Wenn du aber mal weniger Geld verdienst sitzt du bei denen fest, darfst nicht wechseln und musst weiter hohe Beiträge zahlen die mit dem Alter immer höher werden.
    Man kann auch viel durch Zusatzversicherungen ausgleichen, zumal die kündbar sind.

    Erkundige dich da gut, weniger in Foren, als durch dass Einholen von Angeboten und jemanden der sich wirklich auskennt, der nochmal drüber schaut.

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    • Re: Welche Private Krankenversicherung für Selbstständige?

      Eine richtige Beratung durch eine Versicherungsgesellschaft oder einen Versicherungsvertreter kann eine Antwort in einem Forum dir natürlich nicht geben. Ich versteh den Drang aber.
      Prinzipiell kommt es, finde ich, darauf an, was für ein Arztgänger du bist... Gehst du relativ häufig? Hast du noch eine Familie mit zu versorgen? Was für eine Krankengeschichte hast du? Du musst damit rechnen, dass der Eintritt in eine private Krankenversicherung mit der Zeit immer teurer wird, weil sich natürlicherweise die Akten vergrößern, in denen deine Krankheiten festgehalten sind.
      Ich würde an deiner Stelle in Hinblick auf die Selbstständigkeit mich Internet schlau machen, zB bei ... und dann prüfen, welche am günstigsten sind.
      Dann eine Beratung vor Ort.

      Welche Zusatzleistungen du willst, solltest du dir auch vorher überlegen, am besten machst du dir da eine Liste der verschiedenen Leistungsvorteile.... Zahnzusatzversicherungen, Krankenhauszuschlag... all sowas.
      Zuletzt geändert von Die Redaktion; 16.09.2020, 13:04. Grund: Werbelink entfernt

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      • Re: Welche Private Krankenversicherung für Selbstständige?

        Informiere dich besser, bevor du zur PKV wechselst - ein Wechsel von der PKV zurück zur gesetzlichen kann nämlich ziemlich schwierig werden. Du solltest erstmal schauen, ob sich der Wechsel für dich überhaupt lohnt. Bei der GKV gibt es für Selbstständige zwar ziemlich hohe Mindestbeiträge, aber dafür bleiben die Kosten recht konstant. Bei der PKV sind die Kosten am Anfang gering und werden später immer höher. Wenn du Vorerkrankungen hast, könnte es auch sein, dass dich PKVs wegen Risiko nicht nehmen wollen.
        Ich würde zuerst die Kosten berechnen, die auf dich zukommen (das geht z.B. auf https://www.nextli.de/rechner-privat...sicherung-pkv/ ), und dann erst entscheiden, was sich für dich mehr lohnt. Und wie gesagt, such dir nicht nur Informationen im Internet, sondern lass dich auch bei den Versicherungen selbst beraten! Diese bieten dir viel ausführlichere Informationen.

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        • Re: Welche Private Krankenversicherung für Selbstständige?

          Normalerweise kommt man aus der PKV überhaupt nicht mehr raus, auch wenn man in Rente geht und sich die immensen Beiträge nicht mehr leisten kann, es gibt nur einen internen Wechsel zu einer etwas günstigeren aber dennoch vielfach teureren Versicherung als die Gesetzliche die sich ja nach dem Verdienst richtet.
          Arbeitslosigkeit ist glaube ich so ziemlich die einzige Möglichkeit da raus zu kommen.
          Ich finde das Sicherste ist die Gesetzliche und Zusatzversicherungen kann man ja sowieso abschließen, aber auch wieder innerhalb der Fristen kündigen, die werden ja auch von Jahr zu Jahr angepasst und teurer.

          Oder man verdient so viel Geld dass die Beitragsteigerungen nicht relevant sind und hofft dass die Privaten weiterhin so kulant sind, denn viele Leistungen die gemacht werden sind gar nicht so vertraglich abgesichert wie man denken würde.
          In den USA ist es ganz gut zu sehen was da noch an Kosten kommen könnte, wenn die nur das leisten was im Vertrag steht und der Rest selber gezahlt werden muss.
          Das können die hier aber nicht so einfach machen, noch nicht, gerade weil es die Konkurrenz zu den GKK gibt.

          Aber Tamara scheint das Thema, bzw. die Antworten nicht wirklich zu interessieren, zumindest hier in ihrem Thread.

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