ich bin gerade voller Trauer.
Es scheint so, dass ich wieder mal eine Phase habe, in der ich einen Zahn nach dem anderen verliere. Vor Jahren sind mir bereits mehrere Zähne gezogen worden, so dass ich eine Teilprothese trage. Dabei bin ich doch erst 39. :-(
Im März diesen Jahres wurde schon ein Backenzahn gezogen, der einen dicken Abszess an der Wurzel hatte. Leider ist er nicht in Ruhe von mir gegangen, denn ich hatte noch zwei Monate danach heftige Schmerzen im Kiefer.
Jetzt wurde mir der nächste Backenzahn bei einer Kariesbehandlung unwiderruflich beschädigt. Eine Wurzelbehandlung ist laut Kieferchirurg so gut wie aussichtslos wegen der stark gekrümmten Wurzeln.
Also wird der Zahn am Montag gezogen.
Ich finde das so traurig! Mit jedem verlorenen Zahn geht doch ein Stück von einem selbst, denn es sind doch alles kleine Organe.
Ich finde das fast so schlimm wie einen Schwangerschaftsabbruch, wo man ja auch einen Teil von sich selbst hergibt.
Könnt Ihr mich verstehen?
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