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Gott und die Welt

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  • Gott und die Welt

    Ja, stell das ruhig mal in die Plauderecke. Zumal wir uns hier mittlerweile weit entfernt haben vom eigentlichen Thema



    Und wenn Du dann schon dabei bist, dann gib mir doch bitte eine Antwort auf folgendes:
    Allerdings glaube ich schon an ein "höheres Wesen" (Gott, Manitu oder wie immer man in nennen möchte). Nur schreib ich ihm keine Allmacht zu oder mache ihn für mein persönliches Schicksal, Naturkatastrophen, fehlenden Weltfrieden o.ä. verantwortlich.



    Und zwar im Sinne von.....was macht Dein Glaube dann aus ?? Weswegen glaubst Du an wen auch immer,oder was auch immer. Wenn Du niemanden für sämtliche Dilemmas verantwortlich machst, wozu dann "glauben" ?? Was erwartest Du ?? Das Versprechen auf ein Leben nach dem Tod ??


    Ist nicht einfach das zu beantworten, du hast mich da schon zum Grübeln gebracht

    Ja, ich glaube schon an ein Leben nach dem Tod bzw. auch an Wiedergeburt. Sozusagen "Seelenrecycling". Denke auch wenn ich diese Perspektive nicht hätte, wäre vieles so hoffnungslos, dass man eigentlich nicht mehr weitermachen möchte.

    Es gibt auch viele Dinge in der Welt, die nicht einfach mit Naturgesetzen o.ä. beantwortet werden können.


  • Re: Gott und die Welt


    An Gott als Person glaube ich nicht für mich ist Gott Liebe, Natur, Glaube, Hoffnung. Er ist nicht fassbar. Und für Naturkatastrophen verantwortlich machen ? Ist nicht. Die Natur zeigt uns halt ab und an ihre Macht und unsere Grenzen.Und für Kriege Mord usw. sind die Menschen ja wohl selber verantwortlich.

    (Auch eine möglichkeit etwas gegen die Überbevölkerung zu tun)

    Ist so das es heißt Liebe deinen Nächsten aber auch Auge um Auge Zahn um Zahn.Wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt...
    Glaube kommt von innen. Ich brauche keine Kirche zum beten,das geht überall.
    Es ist aber tröstlich zu glauben und auf eine Leben nach den Tot zu hoffen.

    Das ist ein so komplexes Thema das man Stunden über seine Einstellung dazu schreiben könnte.

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    • Re: Gott und die Welt


      Ich glaube schon lange nicht mehr an Gott, denn wenn es Gott gäbe, dann gäbe es auch nicht so viel Elend auf der Welt. Klar sind die Menschen dafür verantwortlich, doch Gott könnte eingreifen und die Menschen auf den richtigen Weg bringen. Er würde dafür sorgen, dass es nicht so viel Leid, Ungerechtigkeit und Elend
      gibt.
      Ob es ein Leben nach dem Tod gibt weiß ich nicht und ich weiß auch nicht ob ich daran glauben soll. Schön daran zu glauben, da man weiß man lebt in irgend einer Form weiter und wenn es in den Herzen der Liebenden ist.

      Prinzipiell glaube ich nur noch an das was ich sehe und spüre.

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      • Re: Gott und die Welt


        Du hast doch kirchlich geheiratet richtig? Warum wenn du nicht glaubst? Wegen den schönen Kleid?

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        • Re: Gott und die Welt


          Das Eine hat mit dem Anderen überhaupt nichts zutun! Wir zahlen auch Kirchensteuer und trotzdem muss ich nicht an Jemanden glauben, den es eh nicht gibt.

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          • Re: Gott und die Welt


            Ja hallo ich geh nicht in die Kirche weil ich Kirchensteuer zahle und natürlich hat das eine mit den anderen zu tun. Wenn ich nicht an Gott glaube,hole ich mir nicht seinen Segen für die Ehe.Und die Kirchensteuer kannst du dir dann auch sparen. Tritt aus wenn du nicht glaubst. Wer hindert dich?

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            • Re: Gott und die Welt


              Das kannst Du gerne mir überlassen ob ich austrete oder nicht!
              Ich kann das gut für mich selber entscheiden. Wir können das trennen und wir werden auch nicht austreten.

              Und im Übrigen geht es hier nicht um mich und aus diesem Grund werde ich die Diskussion hiermit beenden.

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              • Re: Gott und die Welt


                Windröschen es ist mir persönlich egal wie du das hälst. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen das es ein Wiederspruch ist wenn man sagt ich glaube nicht und sich dann den Segen für Hochzeit Taufe usw. holt.

                Nimm nicht immer alles persönlich und fühl dich vor allen nicht gleich angegriffen. Das ist nicht meine Absicht. Es geht um eine Diskussion und da gibt es nun mal unterschiedliche Meinungen.Wenn du meinst du musst alles auf dich beziehen dann hast du ein Problem nicht ich. Ich will dir nichts.Solltest du eigendlich wissen. Schade das dem nicht so ist.

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                • Re: Gott und die Welt


                  Windröschen, wie auch Malau schon schrieb, nimm es nicht zu persönlich. Ich persönlich glaube und bin ganz fest der Meinung, dass es ein höheres "Wesen" als den Menschen gibt. Zu denken, wir (die Menschheit) sind das höchste der Gefühle, bzw. das Intelligenteste was es im Universum gibt, erscheint mir zu überheblich. Der eine glaubt an Gott, der andere Mensch an Wunder usw. Wer letztendlich richtig liegt, erfahren wir wahrscheinlich nie. Also ärgere dich nicht. Das macht nur Falten. Und dazu bist du noch viel zu jung. ;-))

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                  • Re: Gott und die Welt


                    Röschen,ohne Dir auf die Schleppe (des Hochzeitskleides) treten zu wollen,aber ich frag mich auch...warum in weiss vor'm Altar??
                    Hmm??
                    Ich will Dir immer noch nicht auf die Schleppe treten,aber wenn jemand hingeht und da sagt "ich glaube was ich sehe", dann frag ich mich auch allen Ernstes, wieso in der Kirche heiraten ? Und wieso ewig und drei Tage Geld für die Kirchensteuer aus dem Fenster schmeissen ?

                    Ich kenne ein Pärchen in Ibiza,beide (angeblich) ungläubig. Sie bekamen eine Tochter,und die wurde grossartig in der Dorfkirche getauft. Von beiden war mir bekannt das sie nicht viel,bis hin zu garnix, mit der Kirche am Hut haben.
                    Also ging ich des spasseshalber hin und fragte warum sie ihr Kind taufen lassen.Eine Taufe ist mehr als ein "Akt" und ein Familienevent,es ist ein Versprechen (manchmal auch ein Versprecher).
                    Und die Antwort war....."weil das die Gesellschaft so erwartet,und wir uns hier etablieren möchten."

                    Ist das,mit Verlaub, ein Grund sein Kind taufen zu lassen ??

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                    • Re: Gott und die Welt


                      Es gibt auch viele Dinge in der Welt, die nicht einfach mit Naturgesetzen o.ä. beantwortet werden können.

                      **Welche denn ??**

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                      • Re: Gott und die Welt


                        Weil es für mich mehrere Gründe gibt kirchlich zu heiraten und das für mich nicht ausschließlich etwas mit dem Glauben zutun hat. Es gehört einfach für mich zu einer Hochzeit dazu.
                        Für mich stand das immer fest, dass ich einmal kirchlich heiraten werde bzw. das ganze Programm haben möchte - auch als ich noch an Gott geglaubt habe.

                        Und unser Kind wird auch getauft und nicht, weil es die Gesellschaft so erwartet.
                        Es kann selber entscheiden ob es an Gott glaubt oder nicht. Wir werden sicherlich nicht sagen, dass es Gott nicht gibt. Es ist ja schön an soetwas zu glauben - habe ich auch viele Jahre, doch wenn man seine Erfahrungen gesammelt hat, dann ändert sich das mit den Jahren.

                        Ich denke Du weißt wie ich das meine.

                        Und Du trittst mir auch nicht auf die Schleppe.

                        Kommentar


                        • Gott und die Welt?


                          Danke Nerea, für diese Klarstellung. Das Annehmen von Sakramenten der Kirche sollte mehr sein als ein Erlebnis im Sinne von Feiern. Das könnte ja dann auch auf der Kirchweih/Kirmes geschehen. Bloß weil der Standesbeamte nicht so festlich die Eheschließung zelebriert, ist es ein Mißbrauch einer religiösen Institution. Seid froh, dass die christlichen Kirchen da etwas großzügiger sind als der Islam. Dort wird die Gotteslästerung nach der Scharia sehr streng bestraft. Ich selbst bin religionslos seit fast 30 Jahren und denke "christliches Leben" oder anders ausgedrückt humanistisches Gedankengut zu leben hat wenig mit Gott und der Welt zu tun

                          Soso, Beowulf, du willst wissen wer glaubt und was? Na Shanti hat schon recht, ich bezweifel selbst mehr als genug, dass die Menschheit sich für etwas besonderes halten soll. Täglich gibt es dafür mehr als genug Beweise. Der Gedanke an ein höheres Wesen und Wiedergeburt oder Seelenleben verfolgt die Menschheit seit Ewigkeiten. Schade eigentlich, dass bis auf die Geschichte von Jesus ( Ostern ) keiner zurückgekommen ist und uns etwas an Belegen vorgelegt hat. Nur dann wäre es wissen und nicht glauben. Wir könnten dann alle in einem Lexikon nachschauen und hätten natürlich auch kein Thema hier.

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                          • Re: Gott und die Welt


                            Ich habe auch viele Jahre an Gott geglaubt, doch das hat sich geändert - was auch verschiedene Gründe hat.

                            Es kann schön sein an etwas zu glauben, doch es kann auch schlimm sein wenn man glaubt und hofft und sich am Glauben festhält und dann merkt, das der Glauben Dir überhaupt nichts bringt.

                            Kommentar


                            • Re: Gott und die Welt


                              doch wenn man seine Erfahrungen gesammelt hat, dann ändert sich das mit den Jahren.



                              Klar das der Glaube nichts an einer Situation ändert. Er vermag nicht einen Amputierten seine Gliedmaßen wiederzugeben.
                              Aber er kann wenn man glaubt Trost spenden oder Kraft geben. Aber man sollte sich nicht nur in der Not auf seinen Glauben besinnen. Auch kann man aus einen Gefühl der Dankbarkeit heraus beten.

                              Beten muß nicht heißen das ich ein Gebet herunterleier sonder es kann das Zwiegespräch mit Gott sein. Einfach mal ein ehrlich gemeintes "Gott sei Dank" und das nicht als Redensart.

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                              • Re: Gott und die Welt


                                Hallo Malau,

                                das mag in manchen Fällen damit zusammenhängen, dass wir Menschen leider zu leicht dazu neigen, Schuld und Verantwortung für die schlimmen Dinge dieser Welt wegzuschieben. Ein guter Gott würde das nicht zulassen. Ich für meinen Teil bin froh, dass ich einen freien Willen habe und zumindest einigermaßen frei und unabhängig entscheiden kann was ich tue. Verantwortlich bin dann auch ich. Und Demut und Bescheidenheit sollte der eine oder andere sicher öfter zeigen, auch mit einem: "Gott sei Dank, dass ich nicht ein härteres Schicksal habe." Wobei ich mir bewußt bin, dass hier auch einige unterwegs sind, die schon deutlich genug gebeutelt sind. Aber auch dafür sind meist Menschen verantwortlich.

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                                • Re: Gott und die Welt


                                  Eben ich kann nicht sagen warum hat Gott das zugelassen wenn eine Mutter ihr Kind tötet.

                                  Ausserdem ist was dran an den Spruch "Hilf dir selbst so hilft dir Gott"

                                  Kommentar


                                  • Re: Gott und die Welt


                                    Ich mein das jetzt allgemein und nicht speziell dich ;-)Haben wir ja gerade besprochen :-)


                                    Wenn Eltern ihr Kind taufen lassen, haben sie die Entscheidung bereits getroffen und zwar ihr Kind im christlichen Sinne zu erziehen. Ich weiß niht ob das funktioniert wenn die Eltern nicht glauben.

                                    Ein Kind entscheidet sich mit 14 (Firmung, Konfirmation) ob es Katholisch Evangelisch oder sonst was sein will.

                                    Sollte es zumindest.Ich befürchte aber das da noch ein haufen Druck des Elternhauses hintersteckt.

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                                    • Re: Gott und die Welt?


                                      Sorry, habe mich vielleicht etwas falsch ausgedrückt bzw. war etwas aus dem Zusammenhang gerissen. Ich wollte nicht wissen wer was glaubt. Das ist Jedermanns Privatsache.

                                      Dies war nur die Antwort auf Nerea´s Frage aus einem anderen Thema.

                                      Kommentar


                                      • Re: Gott und die Welt


                                        Danke. Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. Genauso unterschreib ich das. Habe exakt dieselbe Einstellung.
                                        Schön. (8))

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                                        • Re: Gott und die Welt


                                          Naja, nur mal so - was war z.B. vor dem Urknall?

                                          Oder hattest du nie das Gefühl, dass dir jemand über die Schulter schaut obwohl du alleine warst?

                                          Hast du noch nie Hilfe von unerwarteter Seite bekommen?

                                          Im Moment bin ich kurz vor Feierabend, aber ich werde mir nochmal Gedanken darüber machen und sie dir mitteilen.

                                          Gruß
                                          Beowulf

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                                          • Re: Gott und die Welt


                                            Nun, inzwischen glaube ich schon auch an Gott.
                                            Früher eher nicht bzw. nicht so intensiv wie jetzt.
                                            Komisch, aber gerade meine/unsere Schicksalsschläge haben meinen Mann und mich dorthin geführt. Mein Mann ist aber weitaus gläubiger als ich und lebt es noch intensiver. Dennoch hat es mich/uns trotz des Leids zu ihm hingeführt.
                                            Klar, frage ich auch oft: "Warum hat Gott mir/uns das angetan. Warum muss ich und andere dieses Leid ertragen." Wie kann es ihn geben und wie kann er wollen, dass uns das widerfahren ist, was wir durchleben mussten und ein Leben lang mit uns tragen müssen?
                                            Tja, ich fürchte weil auch wir daraus viel gelernt haben. Weil wir unserem großen Leid auch viele positiven Dinge filtern konnten. Ich weiß nicht, ob diese positiven Dinge Heute unser Leben begleiten würden, wenn wir nicht dieses Leid erfahren hätten. Logisch, ich bekomme auch immer noch eins drauf, trotz des Glaubens, und stehe wieder da und frage "Warum?"
                                            Was will Gott mir damit zeigen. Was, welche Zeichen habe ich bisher übersehen. Was kann/muss ich noch anders machen.
                                            Ich denke all das negative was uns passiert ist auch ein Lernweg für das weitere Leben.
                                            Wenn auch nicht immer einfach zu bewältigen und mit viel Leid und Schmerz verbunden, so glaube ich schon an einen gewissen Sinn dahinter.
                                            Wenn "unschuldige" Menschen/Kinder/Babys zu Opfern werden, dann allerdings habe auch ich noch nicht den Sinn dieses Leids gefunden. Hier fehlen sowohl meinem Mann als auch mir noch die Antworten.
                                            Auf der einen Seite rufen viele nach Gott, dass er doch helfen möge, auf der anderen Seite wollen wir aber auch gerne selbst und frei entscheiden können. Manchmal passieren Naturkatastrophen durchaus wegen Veränderung der Menschen in der Natur und manchmal findet man keine plausible Antwort.

                                            Wie auch immer.
                                            Ich bin Jahre vor meiner Hochzeit aus der Kirche ausgetreten, weil ich auch ohne "Mitglied" einer Kirche an Gott glauben kann. Wenn ich Geld spenden möchte, dann kann ich das auch so machen. Und ich kann auch wenn ich aus der Kirche ausgetreten bin in die Kirche gehen, wenn ich es denn will.
                                            Unser Sohn ist ohne Religionszugehörigkeit geboren und auch nicht getauft. Auch beim Mann ist nicht getauft. Wer auch immer es möchte kann dies immer noch machen. Ob mit 14, 15, …..oder auch 43 Jahren und noch später. Unser Sohn soll das für sich selbst entscheiden! Die Taufe ist ein "öffentliches Bekenntnis" zu Christus. In der Bibel steht, dass wer sich öffentlich zu mir bekennt, denn werde ich auch vor meinem Vater verteidigen und die Sünden auf mich nehmen. (So ähnlich jedenfalls).

                                            Schlimm finde ich, dass Kinder die Konfirmation oder Kommunion machen, ohne die eigentliche richtige Bedeutung dazu zu kennen. Wichtig ist einzig und allein, dass man da Geld kriegt. Ich finde das unmöglich! Sowohl von den Eltern, die oft ihre Kinder dazu regelrecht nötigen, weil es einfach dazugehört und die Gesellschaft und Familie so will, als auch von den Kindern, die wie ich meine auch dann schon alt genug sind Materielles von anderem unterscheiden zu können. Aber das liebe Geld!!!!

                                            Wir zu Hause bedanken uns sowohl bei Gott als auch bei demjenigen der das Essen zubereitet hat, für das Essen. Und zwar immer.
                                            Wir beten vor dem Essen und jeden Morgen vor verlassen der Wohnung.
                                            Ich persönlich bete noch zusätzlich wenn ich vor besonderen Ereignissen stehe.
                                            Gerade vorgestern musste ich wieder eine längere Strecke Auto fahren. Da ich oft ängstlich bei so was bin, bete ich vorher dafür nochmals gesondert und bitte darum mich auf dem Weg zu begleiten und mich gesund dorthin und wieder nach Hause zu bringen. Ich fühle mich dann ehrlich gesagt einfach sicherer. Das ist einfach so! Und natürlich bedanke ich mich dann auch dafür.
                                            Als mein Sohn und ich einmal mit dem Auto unterwegs zu meinem Mann waren, hat es plötzlich aus Eimern gehagelt. Man hat kaum was gesehen und auf der Autobahn fuhr man 30 KM/h.
                                            Mein Sohn hat hinten gesessen und hat angefangen zu weinen. Damals war er 5 Jahre alt und Gott und der Glaube waren noch ziemlich neu für uns.
                                            "Mama", sagte mein Sohn, "Mama ich möchte jetzt für uns beten und den lieben Gott bitten dass es bald wieder aufhört zu hageln und wir gesund beim Papa ankommen."
                                            Dann betete er laut und nur wenige Minuten später hörte es auf zu hageln.
                                            "Mama, ich wusste das uns nichts passieren wird, denn Gott war bei uns. Ich habe das sofort gemerkt und mich gleich nach dem Gebet sicherer gefühlt."

                                            Sicher mag es für viele Zufall gewesen sein, dass es nicht lange nach dem Gebet wieder aufgehört hat, doch gab uns das Gebet ein Gefühl an Sicherheit, welches ohne Glauben wohl nicht da gewesen wäre.
                                            Dennoch gehen wir jetzt nicht hin und sagen grundsätzlich weil wir an Gott glauben, können wir uns bei allem was wir oder andere tun sicher sein. Nein, man muss auch selbst was tun. Wenn ich bei dem Hagel mit 100 KM/h gefahren wäre, wäre das auch was anderes gewesen …..
                                            Letztlich muss jeder Mensch für sich wissen an was er glaubt und an was nicht.
                                            Dies ist ja auch von Gott oder laut Bibel jedem selbst freigestellt.

                                            Ich bekenne mich dazu.
                                            Ich habe bisher durch den Glauben den ich lebe keine Nachteile erfahren, sondern nur Vorteile. Warum also soll ich nicht an das weiter glauben … Auch wenn ich immer wieder neues Leid erfahre, so weiß ich nicht wie das Leid ohne meinen Glauben aussehen würde ..

                                            Ich denke der Glaube ist auch so ziemlich das einzige, was man einem Menschen nicht aus der Seele nehmen kann. Leider können und dürfen viele Menschen ihren Glauben nicht öffentlich leben, weil sie dann um ihr Leben fürchten müssen. Wieder andere haben einen Glauben angenommen, der meiner Meinung nach so von Gott nicht gewollt war (die Selbstmordterroristen u.a. und noch vieles andere mehr) . Doch diese Menschen glauben daran, weil sie die Bibel so interpretiert oder gelehrt bekommen haben. Sei es weil sie es glauben oder weil sie einer Gehirnwäsche unterzogen worden. Wir wissen es nicht!
                                            Der Staat kann über mein Leben verfügen, doch meinen Glauben nehmen, dass kann er nicht.

                                            Huch, jetzt habe ich ganz schön ausgeholt!
                                            Na ja, mir war einfach danach.

                                            Wichtig finde ich einfach, dass egal an was man glaubt, man sich damit einfach wohl fühlen muss und von Herzen daran glaubt. Ein gezwunger/aufgesetzer Glauben kann keine langfristige Zufriedenheit haben.

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                                            • Re: Gott und die Welt


                                              Du hast einen sehr starken Glauben. Ich wünsche dir das er nie erschüttert wird.Ich finde es immer schade das es Menschen gibt die sich dafür schämen zu sagen "ich glaube".

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                                              • Re: Gott und die Welt?


                                                Ich habe meine Kinder mit voller Absicht NICHT taufen lassen.
                                                Ich bin der Ansicht das sie das, wenn sie denn wollen, nachholen können in einem für sie zurechnungsfähigen Alter.
                                                Ich bin allerdings hingegangen und habe ihnen "Vorträge" über die verschiedenen Glaubensrichtungen gehalten,damit sie eine Ahnung bekommen wo's langgehen KÖNNTE.

                                                War immer ein Streitpunkt in meiner Ehe, mit dem Vater meiner Kinder.Der ging grundsätzlich hin und "verleumdete" den Glauben als Märchen (soviel zu dem Märchenbuch, Beowulf).

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                                                • Re: Gott und die Welt


                                                  Beowulf schrieb:
                                                  -------------------------------------------------------
                                                  > Naja, nur mal so - was war z.B. vor dem Urknall?
                                                  **Keine Ahnung, fragen wir Stephen Hawkings. Der wird's wissen...:-))**
                                                  > Oder hattest du nie das Gefühl, dass dir jemand
                                                  > über die Schulter schaut obwohl du alleine warst?
                                                  **Nicht nur das. Mir sind sogar sogar schon die Klamotten um die Ohren geflogen, und das obwohl (oder vielleicht gerade weil) ich alleine war.**
                                                  **Und meine Mutter sprach zu mir,als sie schon Jahre tot war.
                                                  Und ich schwör (bei Gott..hehe) das ich an diesem Tag als das passierte weder angesoffen noch sonstwie zugeknallt war.**
                                                  **(Der Kenner wird jetzt hingehen und behaupten ich hätte ein "Flashback" gehabt.)**
                                                  > Hast du noch nie Hilfe von unerwarteter Seite
                                                  > bekommen?
                                                  **Ja,kürzlich noch, aber nicht von göttlicher Seite. Ganz normale Menschen waren das, wie Du und ich.**
                                                  > Im Moment bin ich kurz vor Feierabend, aber ich
                                                  > werde mir nochmal Gedanken darüber machen und sie
                                                  > dir mitteilen.
                                                  **Mach das. Noch bin ich nicht auf der Flucht,hab also Zeit Deiner Gedanken zu harren....**

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