wenn menschen unter druck geraten, wird immer wieder sichtbar, wie menschen mit problemen anderer umgehen.
menschen die angegriffen werden, schauen viele Menschen weg. sie gehen an anderen vorbei, obwohl sie intervenieren könnten. in einem bericht wurde dies im bereich des personenbeförderungbereich neulich in einer reportage dargestellt. stimmt schon mal nachdenklich.
wenn es an kindermisshandlung oder missbrauch geht, wird es noch etzender. wir hören empörende meinungen. man zweifelt an der gesellschaft, in der wir leben.
es fängt meiner meinung nach aber schon viel früher an. der blick auf die probleme der nachbarschaft, von freunden läßt uns manchmal die augen schließen oder uns unbetroffen, nicht angesprochen wegsehen.
ich würde gern mal eine diskussion führen, wie wir damit umgehen, wo unsere grenzen liegen, wann wir helfen. begrenzen wir hilfe an dingen wie geld, zeitlichen aufwänden, die wir aufbringen müßten (als zeuge), an dem betroffenen.
Habe erst kürzlich jemanden persönlich kennengelernt, dem es wichtig ist, hier engagiert zu helfen. hat mich nachdenklich gemacht.
also laßt uns diskutieren, wie wir mit dingen anderer umgehen.
Lg Manni
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