Klein Fritzchen soll als Aufsatz ein Gedicht verfassen. Kurz nachdem der Lehrer gesagt hatte, dass nun begonnen werden dürfte meldet sich Fritzchen.
"Ja, Fritzchen - Du kannst doch noch nicht fertig sein?? Zeig mir doch mal, was Du geschrieben hast!"
Klein Fritzchen zeigt dem Lehrer sein Heft. Der wird zornesrot, holt aus und - WUSCH - knallt Fritzchen eine und schickt ihn dann zum Direktor.
Der Direktor trifft ihn auf dem Flur und sagt zu Fritzchen:"Ja Fritzchen, was machst Du denn hier? Hast Du keinen Unterricht?"
"Doch, wir sollten einen Aufsatz schreiben. Ich bin schon fertig und der Lehrer hat mich zu Ihnen geschickt!"
"Ja, dann zeig mal her"
Klein Fritzchen zeigt dem Direktor seinen Aufsatz, der wird zornesrot und - WUSCH - schon wieder hat Fritzchen eine sitzen. Der Direktor schickt ihn dann mit einem Blauen Brief nach hause.
Auf dem Weg nach Hause trifft er seinen Vater. Der ist ehrlich überrascht, das seinen Sohn zu so früher Stunde nicht in der Schule ist und fragt Fitzchen nach dem Grund. Der erzählt dem Vater was passiert ist. Der Vater nimmt das Heft, liest und - W U S C H - schon wieder eine Ohrfeige. Der Vater schickt in nun zu seiner Mutter heim.
Ganz aufgelöst und mit roten Wangen kommt er nun daheim bei seiner Mutter an. Die nimmt ihn in den Arm und tröstet ihn. Sie fragt ihn auch, warum er schon nach hause kommt und was denn passiert sei. Er erzählt ihr die ganze Geschichte.
"Dann zeig mir mal deinen Aufsatz, Fritzchen"
Er gibt ihr das Heft. Sie liest, wird rot und (NEIN NICHT WUSCH) sagt zu ihm:
"Aber Fritzchen, A R S C H ist doch kein Gedicht. Ein Gedicht besteht aus mehereren Versen und manchmal reimt es sich."
Fritzchen darauf: "Aber ich weiß ganzgenau, daß ARSCH ein Gedicht ist."
"Ja, wie kommst Du den darauf?" will nun die Mutter wissen.
"Als ich letzte Nacht noch mal aufgestanden bin um mir etwas zu trinken zu holen habe ich genau gehört, wie Papa gesagt hat LIEBLING - DEIN ARSCH IST EIN GEDICHT.
Ich weiß es werden wieder viele denken, so sollte man nicht mit klein Fritzchen umgehen. Dennen sei gesagt, die Geschichte hat sich am 30.Febr.1926 zugetragen und zu dieser Zeit war es leider durchaus üblich, daß Kinder in der Schule und auch zuhause körperlich gezüchtigt worden sind. Ob zu dieser Zeit auch Blaue Briefe geschrieben wurden, ist nicht überliefert und frei erfunden.
Euch allen ein schönes Wochenende
Ingrid
"Ja, Fritzchen - Du kannst doch noch nicht fertig sein?? Zeig mir doch mal, was Du geschrieben hast!"
Klein Fritzchen zeigt dem Lehrer sein Heft. Der wird zornesrot, holt aus und - WUSCH - knallt Fritzchen eine und schickt ihn dann zum Direktor.
Der Direktor trifft ihn auf dem Flur und sagt zu Fritzchen:"Ja Fritzchen, was machst Du denn hier? Hast Du keinen Unterricht?"
"Doch, wir sollten einen Aufsatz schreiben. Ich bin schon fertig und der Lehrer hat mich zu Ihnen geschickt!"
"Ja, dann zeig mal her"
Klein Fritzchen zeigt dem Direktor seinen Aufsatz, der wird zornesrot und - WUSCH - schon wieder hat Fritzchen eine sitzen. Der Direktor schickt ihn dann mit einem Blauen Brief nach hause.
Auf dem Weg nach Hause trifft er seinen Vater. Der ist ehrlich überrascht, das seinen Sohn zu so früher Stunde nicht in der Schule ist und fragt Fitzchen nach dem Grund. Der erzählt dem Vater was passiert ist. Der Vater nimmt das Heft, liest und - W U S C H - schon wieder eine Ohrfeige. Der Vater schickt in nun zu seiner Mutter heim.
Ganz aufgelöst und mit roten Wangen kommt er nun daheim bei seiner Mutter an. Die nimmt ihn in den Arm und tröstet ihn. Sie fragt ihn auch, warum er schon nach hause kommt und was denn passiert sei. Er erzählt ihr die ganze Geschichte.
"Dann zeig mir mal deinen Aufsatz, Fritzchen"
Er gibt ihr das Heft. Sie liest, wird rot und (NEIN NICHT WUSCH) sagt zu ihm:
"Aber Fritzchen, A R S C H ist doch kein Gedicht. Ein Gedicht besteht aus mehereren Versen und manchmal reimt es sich."
Fritzchen darauf: "Aber ich weiß ganzgenau, daß ARSCH ein Gedicht ist."
"Ja, wie kommst Du den darauf?" will nun die Mutter wissen.
"Als ich letzte Nacht noch mal aufgestanden bin um mir etwas zu trinken zu holen habe ich genau gehört, wie Papa gesagt hat LIEBLING - DEIN ARSCH IST EIN GEDICHT.
Ich weiß es werden wieder viele denken, so sollte man nicht mit klein Fritzchen umgehen. Dennen sei gesagt, die Geschichte hat sich am 30.Febr.1926 zugetragen und zu dieser Zeit war es leider durchaus üblich, daß Kinder in der Schule und auch zuhause körperlich gezüchtigt worden sind. Ob zu dieser Zeit auch Blaue Briefe geschrieben wurden, ist nicht überliefert und frei erfunden.
Euch allen ein schönes Wochenende
Ingrid
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