Hi Zusammen,
ich schreibe hier, da ich Erfahrungsberichte zum Thema Hauttransplantation austauschen würde.
Ich habe mich im November 2020 am Unterschenkel verbrannt. Die Verbrennung war so schwerwiegend, dass eine Nekrose entstanden ist. War bei verschiedenen Ärzten, bis ich dann am 12.02.2021 eine Hauttransplantation bekommen habe. Es wurde Haut aus dem Oberschenkel entnommen. Leider verlief die Heilung nicht problemlos, ich hatte Bettruhe im Krankenhaus verordnet bekommen, bin lediglich ins Bad gerollt auf einem Rollstuhl. Nach 5 Tagen wurde der Verband erstmals abgenommen und es hatte sich ein Serom unter der Spalthaut gebildet. Daraufhin bekam ich eine Schiene und weiterhin Bettruhe. Anstatt nach 7 Tagen wurde ich nach 13 Tagen entlassen. Die Ärzte sprachen immer mal wieder von einer 2. OP, aber dann sah das Bein doch wieder ganz gut aus. Es war ein Hin und Her.
Am 01.03.2021 war ich nochmal zur Kontrolle im Krankenhaus, da war noch alles gut.
Zur Nachsorge war ich beim Hausarzt, dieser schickte mich am 11.03. wieder ins Krankenhaus.
Die Haut war wieder etwas dunkel verfärbt - deutete also auf eine erneute Nekrotisierung hin. Der Arzt nahm die dunklen Stellen ab und sprach wieder von einer 2. OP. Seitdem bin ich ständig im Krankenhaus zu Kontrollen. Am 19.03. war ich das letzte Mal dort, er sagte, es würde sich gut entwickeln und sollte es nicht innerhalb der nächsten zwei Wochen besser werden, soll ich wiederkommen.
Gestern war ich bei der Chirurgin, die mich im Februar ins Krankenhaus eingewiesen hatte.
Sie war absolut unzufrieden mit dem Ergebnis und hat mir wieder eine Einweisung ins Krankenhaus gegeben. Sie ist der Meinung, dass muss definitiv nochmal neu gemacht werden.
Ich bin echt verzweifelt und ratlos. Bin 30 Jahre alt und mein Bein sieht katastrophal aus und will nicht heilen. Bin ansonsten immer gesund und fit gewesen. Verstehe nicht, wieso ich jetzt diese Wundheilungsstörung habe.
Hat jemand Ähnliches erlebt und mag etwas dazu schreiben?
Bin dankbar für Berichte und Erfahrungen.
Liebe Grüße
Sunny
ich schreibe hier, da ich Erfahrungsberichte zum Thema Hauttransplantation austauschen würde.
Ich habe mich im November 2020 am Unterschenkel verbrannt. Die Verbrennung war so schwerwiegend, dass eine Nekrose entstanden ist. War bei verschiedenen Ärzten, bis ich dann am 12.02.2021 eine Hauttransplantation bekommen habe. Es wurde Haut aus dem Oberschenkel entnommen. Leider verlief die Heilung nicht problemlos, ich hatte Bettruhe im Krankenhaus verordnet bekommen, bin lediglich ins Bad gerollt auf einem Rollstuhl. Nach 5 Tagen wurde der Verband erstmals abgenommen und es hatte sich ein Serom unter der Spalthaut gebildet. Daraufhin bekam ich eine Schiene und weiterhin Bettruhe. Anstatt nach 7 Tagen wurde ich nach 13 Tagen entlassen. Die Ärzte sprachen immer mal wieder von einer 2. OP, aber dann sah das Bein doch wieder ganz gut aus. Es war ein Hin und Her.
Am 01.03.2021 war ich nochmal zur Kontrolle im Krankenhaus, da war noch alles gut.
Zur Nachsorge war ich beim Hausarzt, dieser schickte mich am 11.03. wieder ins Krankenhaus.
Die Haut war wieder etwas dunkel verfärbt - deutete also auf eine erneute Nekrotisierung hin. Der Arzt nahm die dunklen Stellen ab und sprach wieder von einer 2. OP. Seitdem bin ich ständig im Krankenhaus zu Kontrollen. Am 19.03. war ich das letzte Mal dort, er sagte, es würde sich gut entwickeln und sollte es nicht innerhalb der nächsten zwei Wochen besser werden, soll ich wiederkommen.
Gestern war ich bei der Chirurgin, die mich im Februar ins Krankenhaus eingewiesen hatte.
Sie war absolut unzufrieden mit dem Ergebnis und hat mir wieder eine Einweisung ins Krankenhaus gegeben. Sie ist der Meinung, dass muss definitiv nochmal neu gemacht werden.
Ich bin echt verzweifelt und ratlos. Bin 30 Jahre alt und mein Bein sieht katastrophal aus und will nicht heilen. Bin ansonsten immer gesund und fit gewesen. Verstehe nicht, wieso ich jetzt diese Wundheilungsstörung habe.
Hat jemand Ähnliches erlebt und mag etwas dazu schreiben?
Bin dankbar für Berichte und Erfahrungen.
Liebe Grüße
Sunny
