Ich habe in zwei Wochen einen Termin im Krankenhaus (Ambulanz für Plastische Chirurgie) zur Entfernung zweier Fibrome am Hals (eines links, eines rechts). Meine Hautärztin hat gemeint, dass dies am besten bei den Kollegen der plastischen Chirurgie gemacht wird, da dort das Ergebnis in Hinblick auf Narben am besten (dh am narbenärmsten) wird. Ich habe mich zur Entfernung entschlossen, da sich das rechte Fibrom sich bei größeren Reibungen oder bei Schweiß regelmäßig entzündet hat und dagegen entweder die Taktik "abwarten bis es wieder normal ist" angewendet wurde oder ich einen hautärztlich verschriebenen Antibiotika-Puder draufgegeben habe damit es schneller abschwillt.
Ich habe mir bereits vor mehreren Jahren zwei Muttermale entfernen lassen (eines am unteren Rücken – wurde von einem niedergelassenen Hautarzt entfernt, eines an der Schulter – wurde von einem niedergelassenen Chirurgen entfernt). Die Narbe vom Muttermal vom unteren Rücken sieht man noch etwas (ist aber schon über fünf Jahre her), die Narbe wegen des Muttermals an der Schulter sieht meinem Empfinden nach katastrophal aus (dh wüsste man nicht, dass die Entfernung vor zwei Jahren war, so könnte man meinen, dass es erst vor kurzem gemacht wurde). Meine Hautärztin hat (nachdem sie die Schulternarbe gesehen hat) lediglich gefragt, ob ich zuckerkrank sei. Ich lasse jährlich einen Gesundheitscheck machen (mit Blutbild) und da haben die Blutwerte (auch der Blutzuckerspiegel) bisher immer gepasst.
Da jetzt eben die Fibrom-Entfernung ansteht, möchte ich mich möglichst umfassend erkundigen, was man machen kann, damit die Narben möglichst schön (dh so wenig sichtbar, am besten gar nicht sichtbar, wie möglich) werden. Meine Hautärztin hat bereits gemeint, dass der Hals prinzipiell eine gute Stelle sei und es da gut abheilen würde, selbiges wurde mir bereits beim Vorgespräch auf der Plastischen Chirurgie gesagt. Ansonsten wurden keine weiteren Hinweise genannt, die ich beherzigen sollte. Kann man in Hinblick auf zB Ernährung zu einem positiven Verlauf beitragen? Oder gibt es besondere Salben die man auf die Wunde auftragen kann? Dusch-/Haar-Wasch-Verzicht der Wundheilung zu Liebe? Hat es möglicherweise einen Einfluss auf die Heilung, dass ich an Pfeiffer'schem Drüsenfieber erkrankt war (Status momentan: ich fühle mich gesund, auch wenn ich im Spiegel noch eine leichte Rötung im Rachenraum sehe)? Im Zuge der Pfeiffer-Diagnose wurde ein Blutbild gemacht (ist ca drei Wochen her), bei dem festgestellt wurde, dass ein Leberwert und die Entzündungswerte erhöht sind, die anderen Werte des dreiseitigen Blutbefunds waren im Normbereich.
Wenn die Fibrom-Entfernung schief geht (dh wenn man Narben sieht), dann wäre es so, dass man die Stellen gut sichtbar am Hals wären und nur durch umgebundenen dicken Schal (der in die Höhe geht) bzw durch einen Rollkragen verdecken kann. Hemdkragen oä verdecken die beiden Fibrome nicht
Danke!