ich habe eine Bekannte, die Sozialphobikerin ist. Diese hat seit
sechs Jahren immer mal wieder Beschwerden in den Schultern - sie
beschreibt es als einen meist ziehenden Schmerz, der teilweise in
andere Regionen abstrahlt.
Im Moment ist es nun ganz extrem: Sie kann den Arm nicht mehr höher
als 10cm heben, die Schmerzen gehen vom Hals bis in den Rücken,
Diclofenac schlägt nicht (mehr) an. Sie sagt auch, dass es bei
bestimmten Bewegungen "knackt" und dann ein noch extremerer Schmerz
kommt, der kaum zu ertragen sei.
Nun muss ich sagen, dass diese Frau bestimmt nicht empfindlich ist -
sie hat sich selber Zähne gezogen und gebrochene Daumen geschient....
wenn sie das so schildert dann muss es wirklich extrem schmerzhaft
sein.
Sie war bei einem Arzt, was sie extrem viel Überwindung gekostet hat.
Der hat ihr eben Diclo verschrieben, was aber auch nicht mehr hilft.
Nun möchte er logischerweise untersuchen & röntgen - das ist für sie
aber definitiv ausgeschlossen.
Ich bin dankbar für jeden Tipp aber bitte keine Hinweise, dass sie "sich nicht so anstellen" solle oder "dass es dann ja nicht so schlimm sein kann". Wäre ich selber betroffen, könnte ich das verstehen. Aber ich habe das selber schon bei ihr versucht - und wenn sie könnte würde sie sicher hingehen...
Vielleicht haben Sie ja trotz Allem eine Idee, 1. was das sein kann und 2. ob man nicht doch irgendetwas selber tun kann....
In diesem Fall würde ich mich ganz besonders freuen ... Vielen Dank
im Voraus!
Viele Grüße
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