Ich bin am Rande der Verzweiflung. Ich leide seit Geburt unter Spina bifida und hatte bisher mit dem Bewegungsapparat keine weiteren Probleme. Natürlich konnte ich nie Marathons durchführen, aber ich konnte meine Kräfte ziemlich gut einschätzen und war auch alleine ohne fremde Hilfe mobil.
Seit einem halben Jahr fiel mir immer wieder auf, dass ich mich immer unsicherer fortbewege und mich nicht mehr auf den Beinen halten kann. Wie sich das äußert.
Ich versuche verkrampft mich wieder aufzurichten aber ich schaffe es nicht, sondern ich sinke wie ein Sandsack in mich zusammen. Kann es sein, dass die Oberschenkelmuskulatur durch zuwenig Training geschwächt ist?
Denn ich habe in den letzten 2 Jahren sportlich weniger gemacht, weil es mir aus gesundheitlichen Gründen nicht so möglich war.
Heute war ich Fitnesscenter und war 30 Minuten radfahren. Eigentlich dachte ich mir nix dabei. Außer ein leichtes Ziehen im rechten Oberschenkel fiel es mir nicht anstrengender als sonst. Auf dem Weg zum Auto (50 m) verließ mich dann wieder die Kraft und ich sackte zusammen. Ich hab echt Angst!!! Was kann das sein.
Es fällt mir nämlich in diesem Moment sehr schwer wieder auf die Beine zu kommen. Nach 15 Minuten sitzender Rast gehe ich wieder als wäre nichts gewesen nur ein bisschen wackeliger.
Ich denke das ist auch die Angst, dass jetzt das sorglose Leben vorbei sein könnte, das ich trotz der Einschränkung wegen der Behinderung bisher führte. Aber mit 33 Jahren ist es doch noch zu früh für den allgemeinen körperlichen Abbau. Oder?
Was raten sie mir? Kann ich diese Probleme mit einer Therapie in den Griff bekommen und punkto Selbstständigkeit wieder dorthin gelangen wo ich vor einem halben Jahr war?
Die momentane Situation belastet mich nämlich psychisch zusehens.
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Gruß aus Österreich
Kleeblattl
Seit einem halben Jahr fiel mir immer wieder auf, dass ich mich immer unsicherer fortbewege und mich nicht mehr auf den Beinen halten kann. Wie sich das äußert.
Ich versuche verkrampft mich wieder aufzurichten aber ich schaffe es nicht, sondern ich sinke wie ein Sandsack in mich zusammen. Kann es sein, dass die Oberschenkelmuskulatur durch zuwenig Training geschwächt ist?
Denn ich habe in den letzten 2 Jahren sportlich weniger gemacht, weil es mir aus gesundheitlichen Gründen nicht so möglich war.
Heute war ich Fitnesscenter und war 30 Minuten radfahren. Eigentlich dachte ich mir nix dabei. Außer ein leichtes Ziehen im rechten Oberschenkel fiel es mir nicht anstrengender als sonst. Auf dem Weg zum Auto (50 m) verließ mich dann wieder die Kraft und ich sackte zusammen. Ich hab echt Angst!!! Was kann das sein.
Es fällt mir nämlich in diesem Moment sehr schwer wieder auf die Beine zu kommen. Nach 15 Minuten sitzender Rast gehe ich wieder als wäre nichts gewesen nur ein bisschen wackeliger.
Ich denke das ist auch die Angst, dass jetzt das sorglose Leben vorbei sein könnte, das ich trotz der Einschränkung wegen der Behinderung bisher führte. Aber mit 33 Jahren ist es doch noch zu früh für den allgemeinen körperlichen Abbau. Oder?
Was raten sie mir? Kann ich diese Probleme mit einer Therapie in den Griff bekommen und punkto Selbstständigkeit wieder dorthin gelangen wo ich vor einem halben Jahr war?
Die momentane Situation belastet mich nämlich psychisch zusehens.
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Gruß aus Österreich
Kleeblattl
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