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  • Bitte um Hilfe!

    Hallo.

    Ich habe diese Seite erst vor ein paar tagen gefunden und möchte sie auch gleich nutzen.

    Ich fang am besten ganz von vorne an. Also es fing im Frühjahr 1998 an. Mein Vater ging in die Kirche denn er war Pfarrer. Ich hab mir noch überlegt ob ich mal ausnahmsweise mal mit kommen wollte aber ich entschied mich letztendlich doch für mein gemütliches Bett. Nach etwa 10min. stand ich dann doch auf aber die Kirche hatte schon begonnen. Nach weniger Zeit hörte ich einen Hubschrauber und später auch einen Krankenwagen. Mich störte es nicht weiter und so ging ich weiterhin der Beschäftigung nach die ich vorher begonnen hatte. Schon nach wenigen Augenblicken klingelte die Tür und meine Muter öffnete sie um nach zu schauen wer dort war. Mehr bekam ich nicht mit weil ich oben in meinem Zimmer war. Nach etwa 10min. hörte ich meine Muter wie sie nach uns rief (Meine Schwestern und mich). Wir kamen hinunter und fanden unsere Mutter weinend in unserer Küche vor. Sie meinte das unser Vater einen Anfall hatte und auf die Intensivstation gebracht wurde. An die zwei Jahre danach kann ich mich kaum erinnern. Ich weis nur das er 2000 gestorben ist und es eine Beerdigung mit über 1500 Menschen gab. Die meisten musste ich trösten weil meine Mutter nicht wollte oder konnte. Ich Weis dass er letztendlich das mein Vater durch einen Hirn Tumor gestorben ist und das man durch Chemo-Therapie und verschiedenste Medikamente nichts erreichen konnte. Da aus meiner Verwandtschaft schon mehrere an Krebs gestorben sind (Vater, Tante, Opa, Uropa) und diese alle die Vorfahren meines Vaters waren und ich ein nachkomme von ihm bin, dachte ich mir ob es nicht möglich sei, das ich auch mal Krebs bekommen könnte. Ich habe mich mehrmals erkundigt und die Ärzte sagten mir das Krebs nicht vererbbar sei sondern das viel durch die Psyche entschieden wird ob man Krebs bekommt oder nicht. Daraufhin hab ich mir mal die Vorgänger Familien angeschaut und festgestellt das es in unserer nicht anders zu geht. Dann hatte ich mal eine Freundin ein halbes Jahr und wir liebten uns beide wirklich sehr bis zu dem Zeitpunkt wo ich ihr diese Geschichte erzählte. Nach wenigen Wochen wollte sie nicht das geringste mit mir zutun haben. Seit dem hab ich angst Kohntakte zu schließen. Ich bin von grund auf ein ehrlicher Mensch, aber wenn ich den Freunden die Wahrheit sage wollte sie nichts mehr von mir wissen, aber wenn ich sie belüge, dann hab ich ein schlechtes gewissen und so lass ich es gleich bleiben. Dadurch sinkt meine Psyche in den Keller und ich bekomme immer mehr angst das ich auch krebs bekomme und damit steigt ja auch wie Wahrscheinlichkeit, das ich auch Krebs bekommen werde. Nun wollte ich fragen was ich machen kann. Die Freunde die üblich geblieben sind meinen ich solle zum Psychiater gehen und dort war ich auch aber dieser war nicht sehr hilfreich und zu einem besseren wollte mich meine Mutter nicht jede Woche fahren.

    Wie kann ich mir sicher sein das ich kein krebs bekomme / wie kann ich die angst vor Beziehungen bannen und wie kann ich mein Selbstbewusstsein wieder steigen lassen?


  • RE: Bitte um Hilfe!


    Ich denke, du brauchst erst mal eine vernünpftige Gesprächstherapie!

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    • RE: Bitte um Hilfe!


      Das denke ich auch. Und im Übrigen: Hier ist das Forum "PHYSIOtherapie" und nich "PSYCHOtherapie"

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      • RE: Bitte um Hilfe!


        Eine 100%ige Sicherheit keinen Krebs zu bekommen gibt es für niemanden. Es ist nutzlos, sich dauernd darüber Gedanken zu machen, weil man dadurch nichts ändert. Zu Deiner eigenen Sicherheit lässt Du Dich am besten jedes Jahr einmal durchchecken und dann bist Du sicher. Außerdem muss man nicht immer ein Schild vor sich hertragen, auf dem die ganzen Krankheiten der Familie und Verwandten stehen. Wer will das schon wissen oder gar in so eine "kranke" Familie einheiraten. Jedem dauernd die Wahrheit aufzubinden kann schlimmere Folgen haben als eine kleine Notlüge zu benutzen. Denke mal darüber nach.

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