Hallo,
ich hoffe, daß ich mein Problem halbwegs verständlich schildern kann: Seit etwa anderthalb bis zwei Jahren "verkanten" sich Wirbel in meinem Genick. Diese "Verkantung" läßt sich durch eine ruckartige Kopfbewegung, eine Kopfbewegung wie bei einer Frage (Kopf seitlich legen, Kinn anspannen und nach vorne ziehen) oder etwas Drücken am Kinn lösen, was dann auch immer ein gänsehauterzeugendes einmaliges Knacken im Genick verursacht. Es kommt auch vor, daß ich das Gefühl habe, die Wirbel seien verkantet, kann aber durch Drücken oder Rucken nichts knacken lassen, woraufhin das Gefühl sich steigert und sehr unangenehm wird. Das "Verkanten" geschieht immer, wenn ich den Kopf längere Zeit in einer Position halte - also vor allem im Büro und nachts im Bett, aber auch in der U-Bahn, im Wartezimmer, im Kino...
Natürlich dämmert mir schon seit einiger Zeit, daß es nicht gesund sein kann, derartige Geräuschentwicklung im Genickbereich zu fördern. Vor allem zwei Erlebnisse haben mir sehr deutlich gemacht, daß diese "Eigenart" gefährlich ist: beide Male habe ich geknackt und ein stechender, prickelnder Schmerz schoß den rechten Arm runter bis in die Fingerspitzen.
Es kann auch passieren, daß ich den Kopf bewege, ohne knacken zu wollen, woraufhin es in den immer knackenden Wirbeln knirscht und dann schwach knackt. Dieses Knirschen geht mir auch ganz schön unter die Haut.
Ich versuche häufiger, bewußt aufs Knacken zu verzichten, aber dann reicht schon eine kleine Bewegung und schon knackt es. Inzwischen ist das Knackenlassen schon derartig unbewußt, daß ich gar nicht mehr merke, daß ich es tue.
Ähnlich ergeht es übrigens vor allem meinem rechten Handgelenk (bin Linkshänderin!), das vor allem bei kaltem und feuchtem Wetter quälend wehtut. Das linke Handgelenk ist weniger anfällig. Ein Rheumatest vor einigen Jahren war ergebnislos, wobei ich zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht das Problem mit dem Genick hatte.
Jedenfalls habe ich jetzt endlich, nachdem mein Freund mich immer sehr strafend ansieht, wenn ich morgens sämtliche Genickwirbel nacheinander wieder einrenke, für Dienstag einen Termin bei meinem Hausarzt (um so an eine Verschreibung für einen Facharzt ranzukommen). Aber was IST eigentlich ein geeigneter Facharzt für so was? Chiropraktiker? Physiotherapeut?
Es kommt vermutlich vieles zusammen, ich habe eine Bürotätigkeit, sitze den ganzen Tag und mein Arbeitgeber hat keine ergonomischen Tische oder Stühle, weshalb ich (weil ich klein bin), immer die Schultern hochziehen muß, um tippen zu können, oder mit den Füßen nicht auf den Boden komme. Ich habe auch immer stark verspannte Schultern und Rückenschmerzen, und außerdem von Natur aus eine sehr verkrümmte Wirbelsäule (wenn ich flach auf dem Rücken liege, z.B. auf dem Boden, ist zwischen Wirbelsäulenkrümmung und Boden noch gut fünf Finger breit Platz).
Könnt ihr mir vielleicht einen Tip geben?
Maluca
ich hoffe, daß ich mein Problem halbwegs verständlich schildern kann: Seit etwa anderthalb bis zwei Jahren "verkanten" sich Wirbel in meinem Genick. Diese "Verkantung" läßt sich durch eine ruckartige Kopfbewegung, eine Kopfbewegung wie bei einer Frage (Kopf seitlich legen, Kinn anspannen und nach vorne ziehen) oder etwas Drücken am Kinn lösen, was dann auch immer ein gänsehauterzeugendes einmaliges Knacken im Genick verursacht. Es kommt auch vor, daß ich das Gefühl habe, die Wirbel seien verkantet, kann aber durch Drücken oder Rucken nichts knacken lassen, woraufhin das Gefühl sich steigert und sehr unangenehm wird. Das "Verkanten" geschieht immer, wenn ich den Kopf längere Zeit in einer Position halte - also vor allem im Büro und nachts im Bett, aber auch in der U-Bahn, im Wartezimmer, im Kino...
Natürlich dämmert mir schon seit einiger Zeit, daß es nicht gesund sein kann, derartige Geräuschentwicklung im Genickbereich zu fördern. Vor allem zwei Erlebnisse haben mir sehr deutlich gemacht, daß diese "Eigenart" gefährlich ist: beide Male habe ich geknackt und ein stechender, prickelnder Schmerz schoß den rechten Arm runter bis in die Fingerspitzen.
Es kann auch passieren, daß ich den Kopf bewege, ohne knacken zu wollen, woraufhin es in den immer knackenden Wirbeln knirscht und dann schwach knackt. Dieses Knirschen geht mir auch ganz schön unter die Haut.
Ich versuche häufiger, bewußt aufs Knacken zu verzichten, aber dann reicht schon eine kleine Bewegung und schon knackt es. Inzwischen ist das Knackenlassen schon derartig unbewußt, daß ich gar nicht mehr merke, daß ich es tue.
Ähnlich ergeht es übrigens vor allem meinem rechten Handgelenk (bin Linkshänderin!), das vor allem bei kaltem und feuchtem Wetter quälend wehtut. Das linke Handgelenk ist weniger anfällig. Ein Rheumatest vor einigen Jahren war ergebnislos, wobei ich zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht das Problem mit dem Genick hatte.
Jedenfalls habe ich jetzt endlich, nachdem mein Freund mich immer sehr strafend ansieht, wenn ich morgens sämtliche Genickwirbel nacheinander wieder einrenke, für Dienstag einen Termin bei meinem Hausarzt (um so an eine Verschreibung für einen Facharzt ranzukommen). Aber was IST eigentlich ein geeigneter Facharzt für so was? Chiropraktiker? Physiotherapeut?
Es kommt vermutlich vieles zusammen, ich habe eine Bürotätigkeit, sitze den ganzen Tag und mein Arbeitgeber hat keine ergonomischen Tische oder Stühle, weshalb ich (weil ich klein bin), immer die Schultern hochziehen muß, um tippen zu können, oder mit den Füßen nicht auf den Boden komme. Ich habe auch immer stark verspannte Schultern und Rückenschmerzen, und außerdem von Natur aus eine sehr verkrümmte Wirbelsäule (wenn ich flach auf dem Rücken liege, z.B. auf dem Boden, ist zwischen Wirbelsäulenkrümmung und Boden noch gut fünf Finger breit Platz).
Könnt ihr mir vielleicht einen Tip geben?
Maluca
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